Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungshersteller, hat die Genehmigung zur Gründung eines Joint Ventures mit einem ukrainischen Rüstungsunternehmen erhalten. Die Genehmigung erteilte das Bundeskartellamt, wie das Bundeskartellamt am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Ziel des in Kiew ansässigen Joint Ventures ist die Herstellung und Wartung von Militärfahrzeugen. Partnerunternehmen ist die ukrainische Verteidigungsindustrie (UDI), ein staatliches Unternehmen mit rund 67.000 Mitarbeitern. Andreas Mundt, Leiter des Kartellamts, sagte: „Durch das Projekt entstehen keine Wettbewerbsüberschneidungen in Deutschland.“
Neben dieser Zusammenarbeit liefert Rheinmetall auch direkt Deutschland mit Panzern und Munition in die Ukraine.