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Rheinland-Pfalz sieht Vorteile durch Freileitungen.

Für die Energiewende in Deutschland ist der Transport großer Strommengen unerlässlich. Es bleibt die Frage, ob Erdkabel oder Freileitungen den Vorrang haben sollen. Rheinland-Pfalz unterstreicht die Bedeutung des Faktors Zeit in dieser Debatte.

Ein Strommast vor einem blauen Himmel.
Ein Strommast vor einem blauen Himmel.

Energiequelle - Rheinland-Pfalz sieht Vorteile durch Freileitungen.

In einer Diskussion über die Wege, wie Strom in Deutschland übertragen wird, bevorzugt das Ministerium für Energie von Rheinland-Pfalz Übertragungsleitungen und setzt sich für vernünftige Alternativen ein. Das Mainzer Ministerium erklärte dem deutschen Presse-Agentur, "Um Deutschlands Energiewende zu beenden, müssen wir die Strominfrastruktur bald erheblich ausbauen." Das Ministerium betonte, dass Übertragungsleitungen am besten funktionieren, wenn sie Prozesse beschleunigen und spezifische Vorteile für die Stromzuführung in bestimmten Projekten zeigen.

Beispiele für diese technischen Vorteile nannte es Routen oder Planungsstatus. Zudem erklärte es, dass Übertragungsleitungen kostengünstiger als Erdleitungen sind. Dadurch würden die Übertragungsnetzgebühren-Zuschlag reduziert und die Stromkosten nicht so stark ansteigen. Trotzdem werden laufende Projekte weiterhin wie geplant durchgeführt.

Landesweit benötigen wir Tausende von Kilometern zusätzlicher Stromleitungen für Deutschlands Energiewende. Für umfassende "Stromautobahnen" haben Erdleitungen bisher Vorrang - aber sie sind viel teurer als Übertragungsleitungen. Jetzt gibt es einen Streit um eine Richtungsänderung.

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