Der Regisseur Timm Kröger reist mit Vorfreude zum Filmfestival Venedig. Auf die Frage, was er mit Blick auf seine Teilnahme im Wettbewerb der Filmfestspiele empfinde, sagte der 37-Jährige der dpa: «Aufregung, ein wenig Stolz, und Vorfreude.» Kröger, der in Itzehoe geboren wurde, zeigt in Venedig seinen Film «Die Theorie von allem».
Der Thriller mit Jan Bülow, Olivia Ross und Hanns Zischler in den Hauptrollen ist in Schwarz-Weiß gehalten. Er spielt in den 1960er Jahren und erzählt von einem Physikkongress in den Schweizer Alpen, bei dem mysteriöse Dinge geschehen.
Die Filmfestspiele Venedig finden vom 30. August bis 9. September statt. «Die Theorie von allem» feiert dort am 3. September Premiere. Zuletzt konkurrierte 2020 ein Film aus deutscher Regie um den Goldenen Löwen: «Und morgen die ganze Welt» von Julia von Heinz.
Dieses Jahr kämpfen 23 Beiträge um den Hauptpreis. Wegen des Streiks der US-Schauspieler und -Drehbuchautoren ist bislang unklar, welche internationalen Filmstars nach Italien kommen.