Anhaltende Schneefälle - Regionalzüge in Bayern verspätet oder fallen aus
Der Zugverkehr in Bayern ist aufgrund des anhaltenden Schneefalls stark beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn teilte am Samstag mit, dass seit Freitagabend in mehreren Gebieten des Freistaats Zugverspätungen und Zugausfälle gemeldet wurden.
Der Zugverkehr vom und zum Münchner Hauptbahnhof wird laut behördlicher Anordnung voraussichtlich bis 12:00 Uhr eingestellt.
Der gesamte Zugverkehr im Allgäu ist derzeit eingestellt. Zwischen Buchloh und dem Augsburger Hauptbahnhof bestehen Zugverbindungen.
In Niederbayern kam es auf der Strecke zwischen Freising und Passau sowie in Richtung Regensburg Hauptbahnhof zu schweren Störungen und Zugausfällen.München Der Zugverkehr auf den Strecken Hauptbahnhof nach Landshut und Passau ist vorübergehend eingestellt. Zwischen Regensburg und Landshut verkehren Regionalzüge.
Auf dem Gelände der Weldenfelser in der Region Garmisch-Partenkirchen kam es ausgehend von Tuzing zu schweren Schäden. Der Zugverkehr verkehrt nur zwischen Oberammergau und Murnau.
Nach Angaben der Deutschen Bahn ist der Zugverkehr auf allen Strecken der Südostbayernbahn auf behördliche Anordnung bis Sonntag, 14 Uhr, eingestellt.
Nach Angaben der Bayerischen Regionalbahn wurde der Betrieb aller fünf Bayerischen Regionalbahnen (Chiemgau-Intal, Berchtesgaden-Ruhpolding, Oberland, Ammersee-Altmultal, Oberland) eingestellt.
Wie die Staatsbahn mitteilte, muss der Verkehr auf dem Waldbahnnetz im Bayerischen Wald komplett zum Erliegen kommen, wobei auch die Oberpfalzbahn und Alex stark betroffen sind. Die Oberpfalzbahn verkehrt derzeit nur auf den Strecken zwischen Furth im Wald und Schwandorf sowie zwischen Marktredwitz und Regensburg. Allerdings müssen Reisende auch hier mit Verspätungen und teilweise Ausfällen rechnen. Die Oberpfälzer Bahn zwischen Hof und Marktredwitz ist von den Einschränkungen nicht betroffen. Der Alex-Zug endet derzeit in Landshut; der Münchner Hauptbahnhof ist nicht erreichbar.
Transportunternehmen raten von nicht dringenden Reisen ab.
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Quelle: www.stern.de