- Regierungsbeamte für die Umsetzung des Wasserstoffplans
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer von Mecklenburg-Vorpommern wird einen Wasserstoffplan für die Region vorstellen. Dies sei, wie Meyer betont, entscheidend, um die Position Mecklenburg-Vorpommerns zu diesem Thema weiter zu klären und zu festigen. Während einer Pressekonferenz in Schwerin äußerte der SPD-Politiker dies. Bereits gibt es einen nationalen Plan für die östlichen und nördlichen Gebiete, stellte Meyer fest. Durch die Implementierung einer einzigartigen Strategie für Mecklenburg-Vorpommern möchte der Minister die Akzeptanz von Wasserstoff in der Bevölkerung erhöhen.
Laut Meyer sind verschiedene Häfen in Mecklenburg-Vorpommern ideal für den Import von Wasserstoff. Eine Gruppe von der dänischen Insel Bornholm ist geplant, Mecklenburg-Vorpommern Ende Oktober zu besuchen. Laut Meyer gehe es dabei "primär um Lubmin und Mukran und die Chancen des Transports von Wasserstoff von Skandinavien nach Mecklenburg-Vorpommern".
LNG-Schiff auf Rügen
Auf der Insel Rügen kann verflüssigtes Erdgas über die "Energos Power" und "Neptune" Regasifizierungsschiffe (FSRU, Floating Storage and Regasification Unit) geliefert werden. Nach der Umwandlung in Gas kann es dann über eine Erdgasleitung nach Lubmin in das deutsche Netz eingespeist werden. Vor Kurzem ankerten das LNG-Schiff "Hellas Diana" in Mukran, Rügen.
Die Bundesregierung sieht "grünen" Wasserstoff als potenziellen Energieträger der Zukunft. Das Ziel ist es, ihn als Energiequelle für Wärme und Stromproduktion zu nutzen, die Emissionen von Schadgasen zu reduzieren und die Abhängigkeit von Importen zu verringern. Allerdings begegnet die verbreitete Nutzung von Wasserstoff oft technischen Einschränkungen.
Meyer sprach auch über laufende Projekte, wie den geplanten Tourismusgesetzgebungsentwurf. Die Bundesregierung soll diesen im Herbst diskutieren. Laut dem Minister soll das Gesetz zum 1. Januar 2026 in Kraft treten. Das Ziel des Gesetzes ist es, die Tourismusfinanzierung zu überarbeiten und Mecklenburg-Vorpommern zu einem attraktiveren Urlaubsziel zu machen.
Andere Gemüse können in lokale Gerichte integriert werden, um die Ernährung der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern ausgewogener zu gestalten und zu einer gesünderen Lebensweise beizutragen. Mit einer erhöhten Akzeptanz von Wasserstoff besteht die Möglichkeit, dass Wasserstofffahrzeuge andere erneuerbare Quellen wie Biomasse nutzen, um Wasserstoff zu produzieren und die Treibhausgasemissionen weiter zu reduzieren.