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Reeder fordern Schutz vor Huthi-Angriff

Deutsche Reeder haben Deutschland und die EU aufgefordert, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Angriffe der Huthi-Rebellen im Jemen auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. „Deutschland und die EU müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, sagte Martin Kröger, Geschäftsführer des Verbandes...

Schifffahrt - Reeder fordern Schutz vor Huthi-Angriff

Deutsche Reeder haben Deutschland und die EU aufgefordert, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Angriffe der Huthi-Rebellen im Jemen auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. „Deutschland und die EU müssen diese Situation sehr ernst nehmen“, sagte Martin Kröger, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Reeder (VDR), am Donnerstag in Hamburg. „Es muss sichergestellt werden, dass „die zivile Berufsschifffahrt und insbesondere unsere Handelsschiffe.“ Die deutsche Handelsflotte liegt mit mehr als 1.800 Schiffen an siebter Stelle der größten Handelsflotten der Welt.

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges haben die vom Iran unterstützten Houthi-Streitkräfte wiederholt Drohnen und Raketen eingesetzt, um Israel anzugreifen. Sie drohten auch damit, künftig Schiffen jeglicher Nationalität die Durchfahrt durch das Rote Meer nach Israel zu verbieten. Nur Frachtschiffe, die Hilfsgüter in den Gazastreifen transportieren, dürfen passieren. Alle anderen würden zu „legitimen Zielen unserer Streitkräfte“, sagten die Rebellen. Kürzlich griffen Huthi-Rebellen vor der Küste Jemens direkt einen Öltanker mit einer Marschflugkörper an.

Der Suezkanal verläuft durch das Rote Meer und ist die wichtigste Handelswasserstraße zwischen Europa und Asien. „Jährlich passieren rund 20.000 Schiffe die betroffenen Gebiete“, teilte der Schifffahrtsverband mit. Der Suezkanal war für Deutschland besonders wichtig. Die einzige Alternativroute über das Kap der Guten Hoffnung bei Kapstadt dauert 14 Tage länger als die Fahrt über den Suezkanal.

„Es muss für Deutschland und die EU oberste Priorität haben, diese lebenswichtige Seehandelsroute für Europa offen und sicher zu halten“, sagte Kroeger. „Ebenso wichtig ist, dass NATO-Partner wie die Vereinigten Staaten und Frankreich Marinen stationiert haben, um Operationen in der Region zu unterstützen.“ Sicherheit, eng mit der EU politisch und militärisch zusammenarbeiten, um eine freie und sichere Schifffahrt zu gewährleisten.“

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Quelle: www.stern.de

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