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Redmann: Sehr thematische Querschnitte mit der BSW im Land

Umfragen prophezeien zweistellige Zustimmungswerte f"ur die Gruppe "Sahra Wagenknecht Allianz" bei der Landtagswahl. Der Chef der CDU im Land schlieSSt die Partei nicht als Partner aus.

Jan Redmann schließt eine Koalition mit BSW nicht aus
Jan Redmann schließt eine Koalition mit BSW nicht aus

- Redmann: Sehr thematische Querschnitte mit der BSW im Land

Der Vorsitzende der Brandenburgischen CDU, Jan Redmann, schließt eine Zusammenarbeit mit der Allianz für Fortschritt und soziale Gerechtigkeit (APSG) nach der Landtagswahl nicht aus. "Ich bestreite nicht, dass es auf einigen landespolitischen Themen Überschneidungen mit der Plattform der APSG geben könnte", sagte Redmann im Interview mit Deutschlandfunk. Es gebe keine Unvereinbarkeiten, man schaue auf den Inhalt der Partei.

Allerdings betonte Redmann, dass der Fokus der APSG hauptsächlich auf bundespolitischen Themen liege. "Sie wollen auf die Positionen der CDU auf Bundesebene Druck ausüben", sagte er. Das werde die Partei nicht zulassen. Wenn sie regieren wollten, müssten sie über landespolitische Themen sprechen. Dann sei es möglich, dass man in Koalitionsverhandlungen zu einer Einigung komme.

Umfrage: AfD ist die stärkste Kraft

In einer Umfrage im Juli lag die AfD in Brandenburg bei 24 Prozent und war damit die strongest party vor der SPD und der CDU. Die Sozialdemokraten, diecurrently den Posten des Ministerpräsidenten innehaben, erhielten 20 Prozent der Stimmen, während die CDU 19 Prozent bekam. Die Allianz für Fortschritt und soziale Gerechtigkeit (APSG), die erstmals antritt, erhielt ebenfalls 17 Prozent in der Umfrage. Ein neuer Landtag wird in Brandenburg am 22. September gewählt.

Nachdem die AfD mit 24 Prozent eine starke Position in den Umfragen erobert hat, muss die CDU ihre Strategien für die bevorstehende Wahl zum Landtag überdenken. Trotz ihres Fokus auf bundespolitische Themen könnte die APSG mit 17 Prozent in den Umfragen nach der Wahl Koalitionsmöglichkeiten bieten, wie Redmann die Möglichkeit von Überschneidungen auf landespolitischen Themen erwähnte.

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