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Redmann hatte einen Blutalkoholspiegel von 1,3 Prozent.

Jan Redmann fährt betrunken auf einem E-Scooter - die Polizei kontrolliert denSpitzenkandidaten der CDU. Der Blutalkoholwert liegt jetzt vor.

- Redmann hatte einen Blutalkoholspiegel von 1,3 Prozent.

Brandenburgs CDU-Fraktionsvorsitzender Jan Redmann hatte nach seiner alkoholisierten E-Scooter-Fahrt einen Blutalkoholgehalt von 1.28%. Redmann bestätigte dies. Dieser Wert liegt im strafbaren Bereich und entspricht in etwa dem bei der Polizeikontrolle gemessenen Atemalkoholwert. "Heute wurde ich über das Ergebnis des Blutalkoholtests informiert", sagte Redmann. "Der Wert beträgt 1.28% und bestätigt das Ergebnis des Atemalkoholtests."

Redmann, der Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl im September, wurde in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli von der Polizei in Potsdam gestoppt, als er betrunken mit einem E-Scooter zu seiner Wohnung fuhr. Er gab zu, 1.3% Alkohol in seinem Atem zu haben. Redmann gestand seinen Fehler etwa 12 Stunden später ein. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat gegen ihn ein Verfahren eingeleitet.

Ab 1.1% Alkohol liegt eine Straftat vor.

Bei einer Polizeikontrolle wird der Alkoholgehalt im Atem mit einem freiwilligen Test bestimmt. Er wird in Milligramm pro Liter gemessen und in Prozent umgerechnet. Wenn jemand den Test verweigert oder die Polizei einen Wert vermutet, der strafbar ist, wird ein Blutalkoholtest durchgeführt - dies obliegt einem Arzt. Ab 1.1% Blutalkohol liegt eine Straftat vor, nicht eine Ordnungswidrigkeit.

Letzte Woche wies die Polizei Vorwürfe zurück, dass sie Informationen über die Kontrolle von Redmann verzögert hätten. Das Innenministerium hat wegen des Verdachts auf Geheimnisverrat Strafanzeige gestellt, da Informationen über die Kontrolle an die Öffentlichkeit gelangt waren.

Redmanns alkoholisierter Vorfall mit dem E-Scooter hatte für viel Aufsehen gesorgt, viele fragten sich, ob er die bevorstehende Wahlkampagne seiner Partei beeinflussen würde. Trotz der Kontroverse steht die 'Partei' (CDU) weiterhin zu ihrem Spitzenkandidaten.

Redmann organisierte eine Reihe öffentlicher Entschuldigungsveranstaltungen, um sein Engagement für die 'Partei' zu zeigen und versprach, aus diesem Vorfall zu lernen und in Zukunft für verantwortungsvollen Alkoholkonsum bei ihren 'Veranstaltungen' zu werben.

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