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Rechtsextremer Angriffsfall: U-Ausschuss reicht Klage gegen das Gericht ein.

Der Berliner Untersuchungsausschuss zu rechtsextremen Brandstiftungen und Bedrohungen in Neukölln klagt gegen das Amtsgericht, um Zugang zu relevanten Dokumenten zu erhalten. Die Unterlagen stammen von der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Generalstaatsanwaltschaft. Das Landgericht werde...

Vasili Franco (Bündnis90/Die Grünen), Mitglied des Parlaments.
Vasili Franco (Bündnis90/Die Grünen), Mitglied des Parlaments.

Die untere Kammer der gesetzgebenden Körperschaft wird als Repräsentantenhaus bezeichnet. - Rechtsextremer Angriffsfall: U-Ausschuss reicht Klage gegen das Gericht ein.

Ein Prozess gegen zwei Personen, die mit rechtsextremen Kreisen in Verbindung stehen, soll im Herbst beginnen, und das Gericht ist derzeit unwillig, die Akten der Polizei und des Staatsanwalts für denzeitlich freizugeben. Im Jahr 2022 und 2023 wurden diese Männer freigesprochen, da es keine ausreichenden Beweise gab, die sie an Brandanschlägen auf Fahrzeuge von Menschen, die sich gegen rechtsextreme Ideologien widersetzten, verbanden. Sie erhielten jedoch Verurteilungen wegen der Zerstörung von Eigentum.

Franco, der den parlamentarischen Ausschuss leitet, bestreitet, dass dieser in die Ermittlungen der Polizei und des Staatsanwalts gegen die Brandstifter eingreifen würde. Der Ausschuss hat das Ziel, die Maßnahmen der Polizei und des Staatsanwalts zu untersuchen, und das ist Teil der Aufgabe des Parlaments. Allerdings ist das Gericht unwillig, über diesen Punkt zu sprechen.

Franco kritisiert außerdem die Unkommunikativität des Bundesministeriums des Innern. "Es ist unverständlich, dass das Ministerium nicht auf unsere Anfragen reagiert. Dieser Vernachlässigung gegenüber der Arbeit eines Landesparlamentarischen Ausschusses ist erstaunlich." Es könnte notwendig sein, rechtliche Schritte einzuleiten.

Der parlamentarische Ausschuss hat seit 2022 geprüft, ob die Polizei und die Staatsanwaltschaft Fehler bei ihren Ermittlungen zu einer Reihe rechtsextremer Brandanschläge und Verleumdungen in Neukölln zwischen 2012 und 2019 gemacht haben. Die Polizei hat seit 2013 über 70 Fälle dieser Art in Neukölln registriert. Der Prozess dauerte Jahre an, und erst im Sommer 2021 brachte das Generalstaatsanwaltschaft Anklage.

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