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Rechnungshof kritisiert fehlende Informationen im Haushalt

Wie viel das Land für Personal ausgibt, sei aus dem niedersächsischen Haushalt schwer nachzuvollziehen, so der Landesrechnungshof. „Wir haben hier einige dunkle Bereiche“, sagte Rechnungsprüferin Sandra von Kleidern in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung.

Auf dem Tisch liegen 10-, 20- und 50-Euro-Scheine. Foto.aussiedlerbote.de
Auf dem Tisch liegen 10-, 20- und 50-Euro-Scheine. Foto.aussiedlerbote.de

Finanzen - Rechnungshof kritisiert fehlende Informationen im Haushalt

Nach Angaben des Landesrechnungshofs ist es schwer nachvollziehbar, wie viel das Land im Rahmen des niedersächsischen Haushalts für Personal ausgibt. „Wir haben hier einige dunkle Bereiche“, sagte Rechnungsprüferin Sandra von Kleidern in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung.

So wird beispielsweise behauptet, dass in den Budgets staatlicher Unternehmen und Universitäten nicht zwischen Sach- und Personalkosten unterschieden wird. Darüber hinaus kritisierte das National Audit Office den Mangel an Informationen über das Tarifpersonal. Dies betrifft nicht nur staatliche Unternehmen und Universitäten, sondern auch die gesamte Landesverwaltung.

Die Personalausgaben (ohne staatliche Unternehmen und Universitäten) machen mehr als ein Drittel der gesamten Staatsausgaben aus. „Langfristig schränken Personalausgaben den Handlungsspielraum zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen und neuer Prioritäten ein“, kritisierte die NAO.

Nach eigenen Angaben ist die NAO weder Teil der Exekutive, Judikative noch Legislative. Das National Audit Office trägt die alleinige Verantwortung für die externen Finanzkontrollen und hat kein politisches Mandat. Der Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung der Effizienz und Ordnungsmäßigkeit des Staatshaushalts und der Wirtschaftsführung.

Der Staatshaushalt 2024 wird voraussichtlich nächste Woche vom Landtag verabschiedet. Das Budget beläuft sich auf rund 42,3 Milliarden Euro, fast 1 % mehr als in diesem Jahr.

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Quelle: www.stern.de

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