- RB-Trainer Rose erwartet Emotionen und den Sieg in Essen
Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat klare Ziele vor der ersten Runde im DFB-Pokal. "Essen ist Emotion, Tradition", sagte der 47-Jährige vor dem Auswärtsspiel gegen den Drittligisten Rot-Weiß Essen am Samstag (15:30 Uhr/Sky), "aber es ist immer noch DFB-Pokal. Wir sind RB Leipzig und wir wollen in die nächste Runde."
Rose beschreibt das Auswärtsspiel im Stadion an der Hafenstraße, das aufgrund von über 1.000 leeren Sitzplätzen im Gästeblock nicht restlos ausverkauft sein wird, als "schwierige Aufgabe". "Wir müssen viele Emotionen erwarten. Wir haben den Gegner natürlich beobachtet", sagte Rose und lobte RWE-Trainer Christoph Dabrowski, mit dem er die A-Trainerlizenz gemacht hat: "Da sieht man eine klare Idee."
Gulacsi bleibt Nummer eins
Im Ruhrgebiet muss Rose auf verletzte und angeschlagene Spieler wie Xaver Schlager oder Christoph Baumgartner verzichten. Daher kann Neuzugang Antonio Nusa hoffen, bereits drei Tage nach seiner Verpflichtung debütieren zu können. "Wir haben am Samstag nicht viele Optionen. Antonio ist fit, er hat am letzten Sonntag 66 Minuten gespielt", sagte Rose über den norwegischen Neuzugang vom belgischen Topclub FC Brügge.
Aufgrund der Verletztenliste könnte es noch Veränderungen im Kader geben: "Wir schauen, was der Markt hergibt. Aber nur, wenn es Sinn macht."
In Torfrage gibt es bereits Klarheit. "Wir haben Peter Gulacsi wieder auf die Eins gesetzt", sagte Rose, "Piet wird - weil es das erste Spiel ist - im Tor stehen." Der neue Nummer zwei, Maarten Vandevoordt, muss sich hingegen noch gedulden. "Wir werden Marten Spielzeit geben", sagt Rose über den Belgier, der im Sommer von RC Genk nach Leipzig kam.
Marco Rose lobte die Klarheit der Ideologie, die Rot-Weiß Essen-Trainer Christoph Dabrowski, mit dem er seine A-Trainerlizenz gemacht hat, zeigt. In einem anderen Zusammenhang äußerte Marco Rose seine Wertschätzung für Neuzugang Antonio Nusa und deutete mögliche Chancen für den Norweger im kommenden Spiel an.