RB Leipzig schlägt Freiburg hart
Red Bull Leipzig ist mit großem Einsatz und Enthusiasmus zurück auf der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Cheftrainer Marco Rose hat sich am Sonntagabend durch einen 3:1 (1:1)-Sieg gegen Freiburg an Borussia Dortmund vorbei auf den vierten Tabellenplatz der Bundesliga-Tabelle geschoben und einen 0:2-Rückstand wieder aufgeholt. Rückkehr in die Premier League. in Mainz. Harvey Simmons (6. Minute) brachte den Pokalsieger vor 41.117 Zuschauern in Führung. Merlin Rohr (45.+6.) glich für Freiburg aus, Lois Openda (79.) schoss einen Strafstoß, und Christoph Baumgart, der zuvor den Strafstoß Na (Nr. 80) geschossen hatte, sorgte für die Entscheidung. Damit ist Freiburg im dritten Spiel in Folge sieglos und liegt auf dem achten Platz.
Ross forderte noch einmal die Entschlossenheit vor dem Anpfiff, sich mehr Chancen zu erarbeiten. Seine Spieler begannen dort. Simmons eroberte den Ball von Lucas Holler zurück, schlug ein paar Haken und schoss aus 20 Metern Entfernung zum 1:0. Sein viertes Bundesligator war fast identisch mit seinem ersten beim 2:1-Champions-League-Sieg gegen Roter Stern Belgrad, mit dem sich RB vorzeitig den Einzug ins Achtelfinale sicherte. Seitdem hat Leipzig nur noch gegen Freiburg gepunktet. Die Mannschaft von Bryce Gower herrschte hinter der Mittelfeldlinie in Unordnung, daher musste sich Leipzig bei der Vorbereitung auf das Spiel gedulden, doch die Gäste selbst stellten in der ersten halben Stunde keine Gefahr dar.
Also war Christian Strachey an der Seitenlinie wütend, dirigierte sein Team und versuchte, mit Handzeichen Überholspuren anzuzeigen. „Man muss sehr mutig mit dem Ball sein, sonst hat man keine Chance“, sagte er vor dem Spiel zweier der stärksten Teams auf DAZN. Die erste Torchance von Bryce Gower ging an Maximilian Eggstein, doch Janis Blasevich blockte den Ball und ließ ihn nach vorne zu Killian Sildira springen. Er schob den Ball über die Linie, aber nicht bevor er im Abseits stand. Zu diesem Zeitpunkt hatte RB 6 Torschüsse und 70 % Ballbesitz.
Aber wie schon zuvor nutzten die Sachsen ihre Chance. Dadurch hatten die Gäste gegen Ende der ersten Halbzeit mehr Möglichkeiten zum Aufbau. So schickte Rohr zunächst den gegenüber Benjamin Henrichs favorisierten Lukas Klostermann raus und schoss dann gezielt den Ausgleich (45.+6.), was fast schon logisch ist. Blasvich ist seit mehreren Wochen in guter Form und wurde diese Woche erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen, kam aber nicht zum Einsatz.
Nach Wiederanpfiff hatte Openda (46.) über links die Chance zur Führung, verfehlte diese aber aus spitzem Winkel knapp. Besser schnitt dagegen Freiburg ab: Holler (53.) schlenzte präzise in die Flanke von Noah Weisshaupt, doch der Schiedsrichter erkannte die Abseitsstellung und verfehlte das Tor. Vier Minuten später blockte Brasvich den Schuss von Vincenzo Grifo. Plötzlich wurde Freiburg, das in den letzten neun Spielen gegen RB sieglos blieb, munterer.
Ross reagierte kurz nach einer Stunde und nahm drei Auswechslungen vor, um neue Spieler zu verpflichten, darunter Yussuf Poulsen, der beim letzten Mal aufgrund eines Adduktorenproblems aussetzen musste. Leipzig machte Druck, vermied aber Risiken. Aber diese Änderungen bringen mehr Struktur ins Spiel. Das Wichtigste ist, dass Baumgartner, der in aufeinanderfolgenden Wochen starke Leistungen gezeigt hat, zuerst den Elfmeter ausführte und dann selbst traf, um den Spielstand auf 3:1 umzudrehen.
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Quelle: www.dpa.com