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Razzia gegen Schwarzarbeit in Bayern und Norddeutschland

Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Verdachts illegaler Baumaßnahmen durchsuchten zahlreiche Einsatzkräfte rund 21 Grundstücke in Bayern und Norddeutschland. Zwei der bislang 19 Tatverdächtigen seien am Dienstag festgenommen worden, teilte das Hauptzollamt Augsburg mit. Den Verdächtigen wird...

Polizisten stehen hinter einer Absperrung. Foto.aussiedlerbote.de
Polizisten stehen hinter einer Absperrung. Foto.aussiedlerbote.de

Ermittlungen - Razzia gegen Schwarzarbeit in Bayern und Norddeutschland

Im Zuge der Ermittlungen wegen des Verdachts illegaler Baumaßnahmen durchsuchten zahlreiche Einsatzkräfte rund 21 Grundstücke in Bayern und Norddeutschland. Zwei der bislang 19 Tatverdächtigen seien am Dienstag festgenommen worden, teilte das Hauptzollamt Augsburg mit. Den Verdächtigen wird die Unterschlagung und Unterschlagung von Löhnen vorgeworfen, der Fall ist besonders schwerwiegend. Darüber hinaus erließ das Landgericht München einen Haftbefehl gegen Vermögenswerte im Wert von 1,7 Millionen Euro.

Ein Sprecher der Allgemeinen Zollverwaltung bestätigte, dass der festgenommene Mann festgenommen wurde. Sie werden verdächtigt, Banden zu bilden und Dienstleistungsunternehmen zu gründen. Dabei stellten sie angeblich falsche Rechnungen über nicht deklarierte Löhne aus und verheimlichten den tatsächlichen Arbeitsstatus der Mitarbeiter.

An der Razzia sollen mehr als 250 Einsatzkräfte beteiligt gewesen sein. Dazu gehören Mitarbeiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit sowie Mitarbeiter mehrerer großer Zollämter in Bayern und Hamburg. Auch Spezialkräfte des Zolls und der Bundespolizei waren anwesend. Um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden, machte das Hauptzollamt Augsburg zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben.

Pressemitteilung

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Quelle: www.stern.de

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