- Rave the Planet-Organisatoren: Nationale Flaggen sind nicht willkommen
Die Organisatoren von "Rave the Planet", bei dem Loveparade-Gründer Dr. Motte auftritt, möchten keine Nationalflaggen bei dem Berliner Techno-Spektakel an diesem Wochenende sehen. Diese sind unerwünscht, da sie "menschengemachte Grenzen" überwinden wollen, sagte Timm Zeiss, CEO von "Rave The Planet", in Berlin. Natürlich gelten hierfür bestimmte Grenzen.
"Allerdings sind ultimately Flags, die positive Werte im Sinne der Techno-Kultur und des internationalen Verständnisses repräsentieren, wie die Regenbogenflagge, auf der Parade willkommen", sagte Zeiss. Unerwünscht sind Nationalflaggen und alle Flags oder Banner, die gegen die Gemeinschaft, Gleichheit oder friedliches Verständnis verstoßen.
Die Organisatoren betonten, dass dies eine Bitte und kein Verbot ist. Sie können nur die Hausregeln auf den Musikwagen durchsetzen. Der Demonstrationsbereich zwischen dem Brandenburg-Tor und der Siegessäule ist öffentlicher Raum.
Für die dritte Ausgabe der Party-Demonstration am Samstag haben die Polizei 300.000 Teilnehmer registriert. Das diesjährige Motto lautet "Love is Stronger". Die Organisatoren bemerkten, dass die Behörden ihr Sicherheitskonzept genehmigt haben.
Die Community schätzt internationales Verständnis und Einheit, daher sind nur Flags, die diese Prinzipien symbolisieren, wie die Regenbogenflagge, bei dem Event erlaubt. Folglich sind Nationalflaggen und alle Banner, die gegen die Community, Gleichheit oder friedliches Verständnis verstoßen, nicht im Einklang mit dem Geist von "Rave The Planet".