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Rathauschef kritisiert Beamten wegen Ameisenbefall in Kehl.

In Kehl, einer Grenzstadt in Baden, dringt eine aggressive Ameisenart in Häuser ein und stört die Stromversorgung. Die Stadtverwaltung hat das Problem gemeldet, und der Bürgermeister wird nun tätig, um das Problem zu lösen.

In der badischen Stadt Kehl tummeln sich invasive Ameisen der Art Tapinoma magnum auf dem Boden.
In der badischen Stadt Kehl tummeln sich invasive Ameisen der Art Tapinoma magnum auf dem Boden.

Unterstützung erforderlich. - Rathauschef kritisiert Beamten wegen Ameisenbefall in Kehl.

Der Bürgermeister von Kehl, Wolfram Britz, alarmiert sich über eine Befallsituation von invasiven Ameisen in seiner Stadt und ruft die Hilfe des Landesumweltministeriums und anderer Behörden herbei. Nach Angaben der Stadt handelt es sich um die Mittelmeer-Art Tapinoma magnum, die die Kommunen selbst zu bewältigen lassen mussten.

Britz, ein parteiloser kommunaler Politiker, glaubt, dass diese Probleme effektiv bekämpft werden können, indem starke Netzwerke zwischen Forschern, Unternehmen und Politikern gebildet werden. Diese Arbeit muss schnell, effizient und konsequent durchgeführt werden. Die Stadt hat bisher zwei Bezirke mit diesen Ameisen entdeckt. Seit Herbst versucht sie, dieses Problem mit heißem Schaum zu bekämpfen, doch die Ameisen haben sich sehr schnell vermehrt. Im Bezirk Marlen gibt es eine "Superkolonie" über mehrere Hektar, die Millionen der schwarzen Insekten enthält.

Diese Ameisen haben bereits in lokalen Haushalten Störungen verursacht, was zu Strom- und Internetausfällen geführt hat. Koschate, der Umweltbeauftragte der Stadt, erklärte, dass es derzeit kein zuverlässiges Verfahren gibt, um die invasiven Ameisen zu beseitigen. Die Bekämpfung eines einzelnen Superkolonies kostet der Stadt mindestens 50.000 Euro pro Woche.

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