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Putsch zum Sturz von Immobilienkönig Benko?

Dünne Luft für Immobilienkönig René Benko:Dünne Luft für Immobilienkönig René Benko
Dünne Luft für Immobilienkönig René Benko

Putsch zum Sturz von Immobilienkönig Benko?

Ein milliardenschweres Unternehmen ist im Chaos!

Die Schlüsselfigur in diesem Machtkampf: Deutschlands berühmtester Insolvenzverwalter Arndt Gaewitz. Er betreut Benko seit vielen Jahren, insbesondere bei den Sanierungsprojekten bei Karstadt. Vor zwei Wochen tauchte er plötzlich bei Bao Baos Immobilienfirma auf. Diesmal nicht auf Benkos Wunsch, sondern auf Druck von Investoren: darunter Roland Berger, Hamburger Mäzen Klaus-Michael Kühne und „Fressnapf“-Gründer Torsten Toeller.

Sie wollen offensichtlich, dass Gaewitz die Kontrolle über Xenia übernimmt. Der Bachelor hingegen sollte von nun an nichts mehr zu sagen haben. Großartige Idee!

Unterstützer fühlen sich betrogen

Hauptgrund: Unterstützer haben das Geschäft und die tatsächliche Situation der Signa Group seit Monaten nicht verstanden und sind über die Situation umfassend informiert und sogar getäuscht Benko. Hinter den Kulissen wird seit langem öffentlich darüber diskutiert, dass Undergraduate die Lage teilweise nicht mehr unter Kontrolle hat.

Gleichzeitig befürchten auch einige Investoren im „Fall Benko“ selbst, dass unangenehme Probleme auftauchen: Schließlich sind sie es, die das „System Benko“ unterstützen Aufsichtsrat und Beirat. Ihr Putschplan dient dem Überleben der Signal Group und ihrem eigenen Ruf.

Investoren üben Druck auf Benko aus

Deshalb übt diese Investorengruppe nun enormen Druck auf Benko aus, damit dieser aussteigt. Was den Österreichern derzeit am meisten fehlt, ist: Geld! Berger gab als erster bekannt, dass er seine Xenia-Anteile verkaufen würde. Toller zieht nun nach. Benkos wichtigster Geldgeber geht.

Der Österreicher kann seit rund zwei Monaten einige seiner wichtigsten Bauprojekte, wie etwa den Elbtower in Hamburg, nicht bezahlen, aber es ist klar, dass auch er nicht in der Lage ist zu zahlen für umfangreiche Beratungs- und Anwaltskosten. Vielleicht sogar Flugbenzin für seinen Privatjet.

Quelle: www.bild.de

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