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Prüfung von Drohbotschaften an die führende Persönlichkeit des Krankenhauses

Wegen einer online ausgesprochenen Morddrohung gegen eine städtische Angestellte haben die Freiburger Behörden eine Untersuchung eingeleitet, an der Polizei und Staatsanwaltschaft aktiv beteiligt sind.

Im Anschluss an einen einschüchternden Vorfall gegenüber einer Leiterin einer...
Im Anschluss an einen einschüchternden Vorfall gegenüber einer Leiterin einer Kindertageseinrichtung wird derzeit von der Polizei und der Staatsanwaltschaft ermittelt.

- Prüfung von Drohbotschaften an die führende Persönlichkeit des Krankenhauses

Nach einer digitalen Bedrohung, die das Leben des Leiters einer Kinderkrippe in Freiburg nehmen sollte, ermitteln die lokalen Strafverfolgungsbehörden und Staatsanwälte derzeit in der Angelegenheit. Die Identität der Person oder Gruppe, die für diese schockierende Forderung verantwortlich ist, bleibt unbekannt, wie die Behörden in ihrer gemeinsamen Ankündigung mitteilen. Darüber hinaus werden sie auch Vorwürfe untersucht, die gegen die Kinderkrippe im Internet erhoben wurden.

Etwa eine Woche nach der Online-Bedrohung haben die Stadtbehörden in Freiburg mit der Polizei und den Staatsanwälten zusammengearbeitet und eine Anzeige wegen Verleumdung, Diffamierung und Anstiftung zur öffentlichen Unruhen gestellt. Die gegen die Leitung und das Personal der städtischen Kinderkrippe gerichteten Anschuldigungen und Verleumdungen auf einer Social-Media-Plattform haben sich als haltlos erwiesen, wie die Stadtbehörden betonen.

Die Ermittler haben festgestellt, dass die Online-Gerüchte über sexuellen Missbrauch in einer Kinderkrippe in Freiburg erfunden sind. Diese Falschbehauptung hat öffentliche Besorgnis ausgelöst, wie in der gemeinsamen Ankündigung erwähnt. Es wurden zahlreiche Strafanzeigen von den Betroffenen eingereicht.

Die Ermittler hatten zuvor von drei Müttern Aussagen erhalten, die zwei Erzieherinnen in Missbrauchsvorfällen beschuldigten. Diese Vorwürfe betrafen jedoch nicht den derzeit bedrohten Leiter der Kinderkrippe. Die Polizei führte Durchsuchungen und Vernehmungen durch und überprüfte digitale Geräte und medizinische Unterlagen. Bedauerlicherweise zwang das Fehlen von Beweisen die Ermittler, ihre Untersuchung von vermuteten schweren sexuellen Missbrauch und schwerer Körperverletzung an Kindern im Mai einzustellen, wie berichtet.

  1. Als Reaktion auf die falschen Anschuldigungen hat die Kommission, die die Kinderbetreuungsdienste in der Region überwacht, eine interne Untersuchung eingeleitet, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Kinder in der Kinderkrippe in Freiburg zu gewährleisten.
  2. Nach der Entdeckung von keinem Fehlverhalten hat die Kommission die Kinderkrippe und ihr Personal öffentlich entlastet und Eltern und der Gemeinschaft ihre Verpflichtung zur Einhaltung der höchsten Standards in der Kinderbetreuung zugesichert.

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