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Prozesse wegen Ölpipeline-Angriffs: Rechtsverfahren für Umweltschützer

Als Antwort auf Angriffe auf die Ölrohrleitung, die Rostock mit dem Raffineriekomplex in Schwedt in Brandenburg verbindet, werden nun Klimaaktivisten mit Strafen belegt. Trotz ihres Unwillens, diesen nachzukommen, stehen sie nun vor Gericht.

Zwei Umweltaktivisten stehen in Neubrandenburg wegen ihrer Aktionen gegen Ölpipeline-Pumpstationen...
Zwei Umweltaktivisten stehen in Neubrandenburg wegen ihrer Aktionen gegen Ölpipeline-Pumpstationen vor Gericht.

- Prozesse wegen Ölpipeline-Angriffs: Rechtsverfahren für Umweltschützer

Zwei Umweltaktivisten, die mit der Final Generation-Bewegung verbunden sind, stehen heute (10:00 Uhr) vor dem Amtsgericht Neubrandenburg wegen ihrer Aktionen gegen die Ölleitung von Rostock nach Schwedt in Brandenburg vor Gericht. Ihnen werden Einbrüche in zwei Ölförderstationen in Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) und Strasburg (Vorpommern-Greifswald) im April 2022 vorgeworfen. Ihr Ziel war es, den Betrieb der Ölleitung zu behindern. Sie werden beschuldigt, öffentliche Dienstleistungen gestört, Sachschaden verursacht und Hausfriedensbruch begangen zu haben. Obwohl sie jeweils Bußgeldbescheide in Höhe von 4000 Euro erhalten haben, haben sie diese nicht bezahlt, was zu diesem Prozess führte.

Die Ölleitung, gegen die die Aktivisten vorgehen wollten, verläuft von Rostock nach Schwedt in Brandenburg. Während ihrer Aktionen richteten sie sich gegen zwei Ölförderstationen in der Nähe von Demmin und Strasburg.

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