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Prozess: Mann soll Leiche im Abfluss versteckt haben

Ein 41-Jähriger soll bei einem Streit einen Mann mit einem Messer getötet haben. Er soll die Leiche in einen Schacht gelegt und mit Kies bedeckt haben. Der Mann muss sich ab Dienstag wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.

Blick auf das Amtsgericht Köln. Foto.aussiedlerbote.de
Blick auf das Amtsgericht Köln. Foto.aussiedlerbote.de

Kölner Landgericht - Prozess: Mann soll Leiche im Abfluss versteckt haben

Berichten zufolge tötete ein 41-jähriger Mann im März einen Mann mit einem Messer, bevor er die Leiche in einen Schacht steckte und mit Kies bedeckte. Der 41-Jährige muss sich ab Dienstag vor dem Kölner Amtsgericht wegen Totschlags verantworten. Zusätzlich zu einem Schuldspruch und einer Verurteilung könnte der Prozess zu seiner dauerhaften Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik führen.

Am 11. März soll der Angeklagte mit dem späteren Opfer in einen Streit geraten sein. Das spätere Opfer forderte den 41-Jährigen angeblich auf, seine Wohnung zu verlassen, worauf der Angeklagte mit Faustschlägen und Tritten auf ihn reagierte. Das Opfer soll außerdem mehrmals ins Gesicht und in den Kopf getreten worden sein, wodurch das Opfer das Bewusstsein verlor. Der 41-Jährige soll dem bewusstlosen Mann mehrfach in den Rücken und in den Nacken gestochen haben. Der Mann soll verblutet sein.

Anschließend soll der Angeklagte die Leiche in einer Schubkarre zu einem Schacht an einer nahegelegenen Landstraße transportiert, dort abgelegt und mit Kies bedeckt haben. Kurz darauf wurde die Leiche von Passanten entdeckt. Für den Prozess sind zehn Verhandlungstage bis zu seinem Abschluss im Januar 2024 angesetzt.

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Quelle: www.stern.de

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