zum Inhalt

Prozess gegen angeklagte Mitglieder der extremistischen Organisation "Reichsbürger".

18 Personen sollen einen gewaltsamen Staatsstreich geplant haben. Die Prozesse finden in Frankfurt und Stuttgart statt. Prinz Reuß wird verdächtigt, der Drahtzieher des Plans zu sein.

SEK-Beamte begleiten den Hauptangeklagten Heinrich XIII. Fürst Reuß (M) nach dem Ende der...
SEK-Beamte begleiten den Hauptangeklagten Heinrich XIII. Fürst Reuß (M) nach dem Ende der Verhandlung zu einem Auto, in dem er ins Gefängnis gebracht wird.

In der Stadt Frankfurt kommt es zu einem Anstieg der gemeldeten Hasskriminalität. - Prozess gegen angeklagte Mitglieder der extremistischen Organisation "Reichsbürger".

Ein Prozess gegen einen vermuteten "Reichsbürger"-Extremistenkreis findet morgen (9:30 Uhr) vor dem Oberlandesgericht Frankfurt fort. Ermittler werden befragt, hinsichtlich Heinrich XIII. Fürst Reuß, des Frankfurt-Unternehmers und angeblich Veranstalters, der in Haft ist. Währenddessen laufen Ermittlungen gegen die Gruppe weiter, was zu einer weiteren Verhaftungsaktion gegen vermeintliche Anhänger in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein am Dienstag führte.

In Frankfurt stehen neun Personen wegen Beteiligung an dieser terroristischen Organisation oder Unterstützung derselben vor Gericht. Es wird behauptet, dass sie einen Putsch planten, indem sie Waffen zusammenstellten, und bewusst Todesfälle vorgesehen hatten. Die Staatsanwaltschaft behauptet, dass sie ein Regierungssystem mit Reuß als Staatsoberhaupt entwickelt hatten.

In Stuttgart werden die Verhandlungen auch am Mittwoch vorangetrieben, mit dem Schwerpunkt auf dem vermuteten Militärflügel der Gruppe. Die Verhandlungen gegen weitere Mitglieder der sogenannten Gruppe finden ab dem 18. Juni in München statt.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles