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Preise für Freibäder in Hessen: Frankfurt ist teurer

Sommer, Sonne, Schwimmspaß: Aber wo ist es in Hessen angenehm und erschwinglich zu schwimmen?

Erwachsene zahlen f├╝r den Eintritt ins Freibad in Frankfurt 5 Euro.
Erwachsene zahlen f├╝r den Eintritt ins Freibad in Frankfurt 5 Euro.

- Preise für Freibäder in Hessen: Frankfurt ist teurer

Sommer 2024 ist nicht immer sommerlich - Starkregen, Gewitterstürme und Temperaturen unter 20°C schrecken einige Outdoor-Schwimmbegeisterte ab. Bei gutem Wetter haben diejenigen, die in kühles Nass springen möchten, in Hessen eine breite Palette an Optionen, doch die Preise variieren.

Frankfurt ist in der Regel teurer

Das Portal Holidaycheck verglich die Preise von Schwimmbädern in Deutschland für die Schwimmsaison. In Frankfurts Freibad Stadion, Freibad Silobad, Riedbad Bergen-Enkheim, Freibad Hausen, Freibad Nieder-Eschbach, Freibad Eschersheim und Freibad Brentanobad zahlen Familien mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern 13 Euro. Der Eintrittspreis für einzelne Erwachsene beträgt 5 Euro, für Kinder ab 14 Jahren 3,30 Euro und Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt.

Im Gegensatz dazu ist Schwimmen in Kassel günstiger: Laut der Website zahlen Erwachsene 3,50 Euro für das Freibad Wilhelmshöhe und 4 Euro für das Auebad Kassel. Das Freibad Rosenau in Fulda kostet 4,50 Euro für Erwachsene. Das Freibad Ringallee in Giessen kostet nur 3,70 Euro.

Strandbäder sind eine Alternative zu Freibädern

Holidaycheck untersuchte auch Strandbäder in Hessen:

Strandbad Langener Waldsee (6 Euro für Erwachsene/3 Euro für Kinder)Pinta Beach Raunheimer Waldsee (6 Euro für Erwachsene/4 Euro für Kinder)Strandbad Spessartblick (5 Euro für Erwachsene/2,50 Euro für Kinder)Strandbad Kinzigsee (4 Euro für Erwachsene/2,30 Euro für Kinder)

Das Strandbad am Twistesee, Strandbad Waldeck und Strandbad Helminghausen sind kostenlos.

Betreiber unzufrieden mit dem Wetter

Das gemischte "Schwankungswetter" hat bisher auch zu einem "gemischten Bild und einem großen Schwankungsbereich bei den Besucherzahlen" bei kommunalen Schwimmbadbetreibern geführt, sagte ein Sprecher des Vereins der kommunalen Unternehmen (VKU) der dpa. In einigen Fällen waren die Besucherzahlen im Vergleich zu 2023 im Juni um bis zu 50 Prozent gesunken.

Der Verein der kommunalen Unternehmen bestätigte, dass das gemischte Wetter zu unterschiedlichen Besucherzahlen bei Schwimmbadbetreibern geführt hat, wobei einige eine Abnahme von bis zu 50% im Vergleich zu 2023 im Juni erlebten. Diese Situation hat bei einigen Schwimmbadbetreibern Unzufriedenheit hinterlassen.

Die Kommission, die für die Regelung der Schwimmbadgebühren zuständig ist, erwägt derzeit die Implementierung von Maßnahmen, um den finanziellen Auswirkungen des Wetters auf Schwimmbadbetreiber in Hessen entgegenzuwirken.

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