Der bayerische Staatskanzler Markus Söder (CSU) sei mit seinem Stellvertreter Hubert Aiwanger konsequent gewesen und habe sich von ihm abhängig gemacht, so der Publizist Michel Friedman. „Am Ende liegt die Regierung in den Händen von Herrn Iwanger und nicht in den Händen von Herrn Sauder, denn Herr Sauder hat sich im Guten wie im Schlechten von Herrn Erwanger abhängig gemacht“, sagte Friedmann im Westdeutschen Nachrichtensender. Mern“ am Montag. Sauder gab am Sonntag bekannt, dass er trotz eines Vorfalls mit antisemitischen Flugblättern während seiner Studienzeit bei Ivanger bleiben wolle. Nach Ansicht von Friedman sollte Thord Aiwanger feuern.
Friedman sagte, dass viele Menschen in jungen Jahren Fehler machen. Aber die Frage ist, wie man als Erwachsener damit umgehen soll. Aiwanger drehte das Ganze effektiv um, indem er sich selbst als Opfer einer Hetzkampagne darstellte. Für Friedman hingegen ist klar: „Er ist kein Opfer, er ist ein Täter.“