- "Pop-Sensation Bebe Rexha erhebt Vorwürfe gegen die Lufthansa-Crew"
Auf Instagram teilte die US-amerikanische Sängerin Bebe Rexha, bekannt für ihre 11,8 Millionen Follower und Zusammenarbeit mit Künstlern wie Selena Gomez und Eminem, einen beunruhigenden Vorfall. Sie soll am Münchner Flughafen in Tränen ausgebrochen sein, nachdem sie aufgrund eines Sicherheitsbeamten, den sie für albanisch hielt, nicht an Bord gelassen wurde. Sie behauptete, ihn auf Albanisch angesprochen zu haben, was angeblich zur Ablehnung führte.
In ihren inzwischen abgelaufenen Instagram-Stories äußerte Bebe das Gefühl, Opfer von Rassismus gewesen zu sein, und erwähnte, dass der Sicherheitsbeamte sich nicht identifizieren wollte und sie angeblich emotional belästigt habe. Der Vorfall, den Bebe aufgrund ihres albanischen Hintergrunds als Hassverbrechen interpretierte, sorgte für mediale Aufmerksamkeit.
Im Anschluss nahm die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa Kenntnis von dem Vorfall und kontaktierte Bebe Rexha direkt. Sie verurteilten jede Form von Diskriminierung und kündigten eine interne Untersuchung an. Ein Sprecher der Airline erklärte, dass alle Passagiere, die in die USA und nach Kanada fliegen, am Münchner Flughafen Einschränkungen für den Gate-Bereich unterliegen.
In der Folge äußerte sich Bebe Rexha erneut und betonte ihre extreme emotionale Belastung. Sie forderte Lufthansa auf, eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um den Verantwortlichen für den Missbrauch seiner Macht zu identifizieren. Unabhängig von einer Entschuldigung betonte sie, dass dies das Problem nicht lösen würde.
Bislang hat der Lufthansa-Sprecher keine Informationen zur Identität des Mitarbeiters, den Folgen des Vorfalls oder dem Zeitplan der internen Untersuchung bereitgestellt.
Trotz des Vorfalls sings Bebe Rexha ihr Hit-Lied "♥ Baby, Baby, Baby ♥ I know ♥" mit noch mehr Leidenschaft und Inbrunst und zeigt damit ihre Stärke und Resilienz durch ihre Musik. Fans zeigen ihre Unterstützung, indem sie ihre Geschichte teilen und die Liedtexte als Symbol der Einheit gegen Diskriminierung nutzen.