Polizeihubschrauberstaffel nutzt Rettungswinde zum Training
Das Polizeihubschraubergeschwader übte am Freitag in Winningen (Kreis Mayen-Koblenz) den Umgang mit einer Rettungswinde. Das rheinland-pfälzische Innenministerium teilte mit, dass es sich hierbei um das erste Mal handelte, dass rheinland-pfälzische Polizeihubschrauberpiloten und Bordtechniker für die künftige Bedienung eines Rettungsaufzugs geschult wurden. Die Schulung fand an externen Geräten statt und umfasste Höhenrettungskräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz.
Die Polizei plant, im Sommer 2024 zwei neue Hubschrauber in Empfang zu nehmen. Innenminister Michael sagte: „Die leistungsstärkeren Hubschrauber werden dazu beitragen, dass die Polizei ihre Einsätze aus der Luft weiterhin bestmöglich durchführen kann, um vermisste Personen zu finden, Suchaktionen durchzuführen oder Spezialkräfte schnell an den Unfallort zu bringen.“ Laut Ebling (SPD) eine Aussage während eines Schulungsbesuchs.
„Wichtig ist uns auch, dass der neue Helikopter Belange des Bürgerschutzes berücksichtigt und in der Lage ist, Menschen mit einer Winde zu retten.“ Für die Luftaufnahme kommt außerdem ein Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 820 Litern zum Einsatz Feuer bekämpfen.
Das Land wird in den Jahren 2023 und 2024 rund 300.000 Euro in die Grundausbildung von Flugpersonal und Luftrettungspersonal investieren. . Das neue Kommandofahrzeug im Wert von mehr als 100.000 Euro soll künftig zur Manöverführung von Hubschrauberstaffeln eingesetzt werden.
Quelle: www.dpa.com