Polizeigewerkschaften enttäuschten von Rot-Grün
Die Haushaltspläne von SPD und Grünen für 2024 berücksichtigen Polizeibelange nicht ausreichend, so die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Am Mittwoch kritisierte GDP-Landeschef Kevin Komolka: „Trotz des allgegenwärtigen Gefühls der sozialen Krise scheint die innere Sicherheit für die Landesregierung keine besondere Priorität zu haben.“
Das Gleiche gilt für die 2 Millionen Euro geplant. Bei Geräten ist dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein, bei Service-Smartphones. Aus BIP-Sicht erfordert die Cloud-Speicherung von Beweismitteln ebenfalls eine Finanzierung, „im Sinne eines sicheren digitalen Beweisraums“. Auch bei der Polizei sieht die Gewerkschaft dringenden Investitionsbedarf und fordert mindestens 200 weitere Verwaltungsstellen und 50 IT-Fachkräfte.
Das BIP hingegen reagierte freudig auf die roten Zahlen. Die Grünen kündigten an, sie würden die Demokratie fördern und weitere 300.000 Euro zur Unterstützung der Polizei bereitstellen. „Angesichts des zunehmenden Drucks auf demokratische Gesellschaften durch die geopolitische Lage und des wachsenden Erfolgs antidemokratischer Parteien im Land ist es von entscheidender Bedeutung, die Rolle der Polizei als Hüter der Demokratie zu stärken“, sagte Komolka.
Quelle: www.dpa.com