Arbeitsunfall - Polizei zu Unfall bei Aurubis: Arbeiter wird von Mast getroffen
Nach dem tödlichen Arbeitsunfall an Aurubis, dem Kupferhersteller in Hamburg, gibt die Polizei weitere Informationen preis. Gemäß Polizeibericht war ein 26-jähriger Arbeitnehmer aus einem Schalungsbaubetrieb von einer Stange getroffen, die sich von der Kranen-Ankerung gelöst hatte. Die Schalungsstange fiel von mehreren Metern Höhe. Unklar ist, warum die Stange losgerissen ist. Es gab mehrere Augenzeugen. Ein Rettungswagen brachte den Arbeitnehmer ins Krankenhaus, wo er verstarb. Das Unglück ereignete sich donnerstags.
Laut Polizeepressemitteilung untersuchen das spezialisierte Unfalluntersuchungsteam und das Bau- und Baubehörde den Fall. Die Ermittlungen laufen weiter. Donnerstags hat eine Polizesprecherin angekündigt, dass die Polizei es als Unfall behandelt.
Der Arbeitsschutzleiter von Aurubis, Markus Kramer, hat donnerstags gesagt: "Wir werden uns tief betroffen von diesem tragischen Unfall und äußern unsere tiefste Sympathie der Familie. Das Unternehmen arbeitet mit den Behörden zusammen." In dem Jahr 2023 gab es an Aurubis in Hamburg einen tödlichen Unfall. Drei Mitarbeiter starben in jenem Jahr an einem Stickstoffleck.
Die Polizei durchführt ihre Untersuchung an Ort des Unfalls an Aurubis in Hamburg, an dem das Arbeitsunfall geschehen ist. Dies ist nicht die erste tödliche Unfallveranstaltung an Aurubis; es gab in dem Jahr 2023 eine weitere Unfallveranstaltung, die drei Mitarbeiter durch einen Stickstoffleck forderte. Aufgrund der neuesten Unfallereignisse fordern Proteste in Hamburg nach stärkeren Arbeitsplatzsicherheitsvorschriften.
Quellen:
- Polizei Hamburg: Pressemitteilung
- Aurubis: Pressemitteilung
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