- Polizei nimmt Waffen in die Hand - Frau verletzt im Bein
Ermittlungen laufen weiter nach Schusswaffengebrauch durch Berliner Polizei in Charlottenburg
Eine 61-jährige Frau wurde von Berliner Polizeibeamten angeschossen und befindet sich nun mit einer Fußverletzung im Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag, als die Frau, bewaffnet mit einem Messer, mehrere Passanten bedrohte. Die Störung erstreckte sich von Mierendorffplatz in Richtung Kaiserin-Augusta-Allee und Sommerstraße.
Die Polizei beschrieb die Situation als sehr dynamisch, wobei die Frau angeblich auf die Einsatzkräfte losging, was zum Einsatz von Schusswaffen führte und mehrere Schüsse abgegeben wurden. Die Polizei bezeichnete die Frau als "Person von Interesse".
Wie üblich in Fällen, in denen Polizeibeamte ihre Waffen einsetzen, hat eine Mordkommission die Untersuchung der genauen Abläufe und der Umstände übernommen.
Die Polizei prüft derzeit die Handlungen der beteiligten Beamten im Schusswaffengebrauch. Die Frau, die als "Person von Interesse" identifiziert wurde, wird nun von der Mordkommission auf mögliche Bedrohungen oder Straftaten vor dem Vorfall untersucht.