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Polizei-Gewerkschaft: Klimaaktivisten bitten um Geld

Am Morgen betreten Aktivisten der 'Letzten Generation' vier Flughäfen - und fordern mehr Klimaschutz. Die Behinderung soll nicht ungestraft bleiben, sagt der Polizeiverband.

Klimaaktivisten müssen für ihre Protestaktion am Flughafen Stuttgart bezahlen.
Klimaaktivisten müssen für ihre Protestaktion am Flughafen Stuttgart bezahlen.

- Polizei-Gewerkschaft: Klimaaktivisten bitten um Geld

Polizeigewerkschaft fordert, dass Klimaaktivisten für finanzielle Schäden, die durch ihre Aktionen an Flughäfen entstehen, zur Verantwortung gezogen werden. Die DPolG sieht die Kosten für Flugausfälle und Störungen im Luftverkehr als Verantwortung der Aktivisten an. "Wer Infrastruktur absichtlich lahmlegt, indem er seinen Körper als unüberwindbare Barriere nutzt und dabei keine Rücksicht auf betroffene rechtliche Interessen nimmt, handelt moralisch verwerflich", sagte der stellvertretende Bundes- und Landesvorsitzende der DPolG in Baden-Württemberg, Ralf Kusterer. Diese moralische Verwerflichkeit könnte die Grundlage für zivilrechtliche Ansprüche sein. Unabhängig davon sollten die sogenannten "Klima-Kleber"-Aktivisten strafrechtlich verfolgt und mit weiteren Kosten für die Polizei und die Beseitigung von Störungen belastet werden.

Die Klima-Initiative hatte Protestaktionen an mehreren deutschen Flughäfen gestartet, bei denen auch Flugbetrieb gestört wurde. Nach Angaben der Organisation gelangten zwei Aktivisten in orangenen Sicherheitswesten auf die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Stuttgart, Nürnberg und Köln-Bonn.

Die Aktionen der Klima-Initiative an Flughäfen, die auch den Flugbetrieb stören, haben einen signifikanten Einfluss auf das Klima. Die entstehenden Kosten für die Beseitigung dieser Störungen und den Einsatz der Polizei unterstreichen die finanzielle Verantwortung, die mit solchen Aktionen verbunden ist.

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