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Polizei geht gegen Taser vor: Fünf Verdächtige festgenommen

Die nordrhein-westfälische Polizei hat im Rahmen eines internationalen Polizeieinsatzes gegen Enkelbetrüger und Stromschläger fünf Tatverdächtige ermittelt. Die Kölner Polizei teilte am Mittwoch mit, dass die Kölner Kriminalpolizei die größtenteils im Verborgenen durchgeführten Maßnahmen in...

Ein Polizist steht zwischen zwei Polizeiautos. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Polizist steht zwischen zwei Polizeiautos. Foto.aussiedlerbote.de

Betrugsmasche - Polizei geht gegen Taser vor: Fünf Verdächtige festgenommen

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen eines internationalen Polizeieinsatzes gegen Enkelbetrüger und Stromschläger fünf Verdächtige festgenommen. Die Kölner Polizei teilte am Mittwoch mit, dass die Kölner Kriminalpolizei die größtenteils im Verborgenen durchgeführten Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen koordiniert habe. Die Tatverdächtigen wurden in Lippstadt und Aachen festgenommen. Einige von ihnen wurden festgenommen.

Beteiligt sind Ermittler aus Deutschland, Polen, Österreich, Liechtenstein, der Schweiz und Europol. Mit Stand vom 8. Dezember waren zwei Wochen lang täglich rund 1.000 Einsatzkräfte im Einsatz.

Lippstadt Die Polizei in Zivil in Münster nahm nach dem Einsatz einen 48-jährigen Tatverdächtigen und einen 36-jährigen mutmaßlichen Komplizen fest. Vor nicht allzu langer Zeit soll eine 85-jährige Frau 12.500 Euro an zwei Personen übergeben haben. Den Ermittlern gelang es, das Geld zu beschaffen und es dem 85-Jährigen zurückzugeben. Der Mann und die Frau wurden festgenommen. Der Fall ereignete sich am 7. Dezember.

Am 1. Dezember wurden in Aachen drei Tatverdächtige gefunden. Sie wurden festgenommen, kurz bevor sie 20.000 Euro an der Haustür einer 95-jährigen Frau übergaben. Zu dem Trio gehörten zwei Männer im Alter von 18 und 38 Jahren und eine 41-jährige Frau. Nach Angaben der Polizei sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Bei der Betrugsmasche rufen die Täter Senioren im Ausland an. Sie geben am Telefon vor, ein Kind oder Enkel zu sein, das einen schweren Unfall verursacht. Der drohenden Freiheitsstrafe kann nur durch die Zahlung einer hohen Kaution abgewendet werden. Das Geld wird der vom Anrufer benannten Person ausgehändigt.

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Quelle: www.stern.de

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