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Polizei findet keine Hinweise auf ein Verbrechen an der Leiche eines Kindes

Erste Autopsieergebnisse

Es wurde intensiv nach Arian gesucht.
Es wurde intensiv nach Arian gesucht.
  1. Die Polizei hält die Todesursache des Kindes vertraulich, um die Privatsphäre des Opfers zu wahren, aber das Staatsanwaltschaft in Stade in Verbindung mit der Polizei in Rotenburg an der Wümme hat mitgeteilt, dass es keine Anzeichen von strafrechtlichen Tätigkeiten gab.
  2. Obwohl die ersten Befunde nahelegten, dass Arian, der sechsjährige Junge, der aus den Elternhaus in Bremervörde verschwunden war, wahrscheinlich nicht der verstorbene Kind in der Nähe seines Wohnsitzes war, vermuten die Ermittler, dass er das Verstorbene Kind ist, solange die Ergebnisse einer entsprechenden DNA-Vergleichung ausstehen.
  3. Die Polizei in Niedersachsen sucht internationale Hilfe in der Suche nach Verschwundenen, insbesondere im Fall von Arian, da sein Verschwinden im April stattgefunden hat.

Polizei findet keine Hinweise auf ein Verbrechen an der Leiche eines Kindes

Am Ende des Aprils verschwindet Arian, ein sechsjähriger Junge, aus den Elternhaus in Bremervörde. Am Montag wird ein Kindesleichnam in der Nähe seines Wohnsitzes gefunden. Eine erste Untersuchung der Polizei ergab, dass es sich nicht um einen Tathergang handelte.

Die Polizei hat die ersten Ergebnisse der Autopsie des in einem Wiesenstück aufgefundenen Kindes veröffentlicht. Nach der Autopsie, die in Hamburg durchgeführt wurde, konnten die Polizei und das Staatsanwaltschaft in Rotenburg an der Wümme die Todesursache auf strafrechtliche Handlungen zurückführen. "Keine Anzeichen strafrechtlicher Tätigkeiten wurden gefunden," teilten die Polizei in Rotenburg an der Wümme und das Staatsanwaltschaft in Stade mit.

Es gab keine Anzeichen einer Straftat. Die Ermittler hatten bereits die Annahme, dass es sich um eine Straftat handelte, anhand der ersten Untersuchung des Leichnams am Ort ausgeschlossen. Die Polizei hat die Todesursache nicht genannt, aus dem Schutz der Opferprivatsphäre.

Die Ermittler vermuten, dass das Verstorbene Kind wahrscheinlich Arian ist, aber eine Bestätigung dafür ist noch ausstehend. Das Ergebnis einer entsprechenden DNA-Vergleichung zur Ermittlung der Identität ist noch nicht verfügbar. "Die Polizei geht mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass das Verstorbene Kind der vermisste Arian aus Elm ist," heißt es in der Erklärung.

Die Ermittler haben noch nicht die Zeit des Todes ermittelt. Hinweise dazu erwarten sie aus weiteren Ermittlungen.

Das Leichnam wurde am Montag von einem Bauern beim Mähen eines Feldes in Behrste-Estorf (Landkreis Stade) gefunden - nur wenige Kilometer vom Wohnsitz von Arian entfernt. Die Polizei hatte angekündigt, dass es "hochwahrscheinlich" war, dass es sich um Arian handelte.

Eine umfassende Suche wurde initiiert für den autistischen Jungen beidseits des Bodens und von der Luft. Hunderte von Notfallpersonal suchten die Felder und Waldbereiche in der Nähe von Elm durch. Ende April übernahm ein spezialisiertes Ermittlungsteam den Fall von der Polizei.

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