Polizei ermittelt bei Schussereignissen in Albstadt mögliche Motive
Aus der Schwäbischen Alb schießt ein 63-jähriger Mann seine Schwiegertochter und Schwiegermutter. Seine Frau und Tochter leiden an schweren Verletzungen. Danach tötet er sich.
Nach dem Dreifachmord in Albstadt, Baden-Württemberg, haben das Staatsanwaltschaft in Hechingen und die Polizei Reutlingen erste Informationen zur möglichen Motivierung des Täters gegeben. Es gibt Hinweise auf finanziell motivierte Sorgen für die Zukunft und eine psychologische Störung des 63-jährigen Schützen, wie die Ermittler ausgesagt haben.
Der bisher unverurteilte Mann hatte sich freiwillig stationär behandeln lassen. Er hatte dieses Behandlungsverfahren für ein Familienwochenende unterbrochen.
Während dieses Treffens schoss und tötete er seine Schwiegermutter und seinen Sohn und verletzte seine Frau und Tochter schwer mit Schusswaffen, bevor er sich mit einer Schusswaffe das Leben nahm. Der Mann besaß die Waffen rechtmäßig als Jäger.
- Der Dreifachmord in Albstadt, Baden-Württemberg, hat aufgrund seiner Komplexität und der Beteiligung von Familientragödien weltweites Interesse hervorgerufen.
- Die Polizei in Reutlingen und das Staatsanwaltschaftsamt in Hechingen arbeiten eng zusammen, um die Motive hinter den Handlungen des Schützen aufzuklären, die Angst vor finanzieller Instabilität und eine psychologische Störung umfassen.
- Die Polizei in Reutlingen untersucht zudem jegliche Verbindungen zum internationalen Straßenverbrechen, da die Familie Verbindungen zu verschiedenen Ländern hatte.
- Das Mord- und Totschlagsverbrechen, das sich auf den Schuss der Schwiegertochter, des Sohnes und die schweren Verletzungen seiner Frau und Tochter bezieht, hat die lokale Gemeinde in Schock und Trauer versetzt.