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Planänderungen: Besserer Verkehr in Franken und Oberpfalz

Schnellere Taktraten, modernere Züge: Die Bayerische Bahn kündigt Änderungen im Fahrplan der Deutschen Bahn ab dem 10. Dezember an, die in den Regierungsbezirken Oberfranken, Mittelfranken und Oberpfalz viele Verbesserungen mit sich bringen.

Durch den Bahnhof fahren Regionalzüge der Deutschen Bahn..aussiedlerbote.de
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Planänderungen: Besserer Verkehr in Franken und Oberpfalz

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird das Bahnangebot in den östlichen Teilen Oberfrankens, der Oberpfalz und Mittelfrankens deutlich ausgeweitet. Die Bayerische Bahn (BEG) gab am Montag in München bekannt, dass auf vielen Linien künftig immer mehr moderne Züge verkehren werden. Zwischen Nürnberg und Bamberg verkehrt nach Angaben des Unternehmens täglich im Halbstundentakt der Franken-Thüringen-Express, die verkehrsreichste Bahnstrecke Nordbayerns.

Ab Dezember werden geräumigere und barrierefreie Siemens Desiro HC-Züge zwischen Nürnberg und Bamberg sowie darüber hinaus in Thüringen eingesetzt. Laut BEG werden die neuen Desiro HC-Züge ab dem 10. Dezember auch auf den Strecken Bamberg-Schweinfurt-Würzburg und Lichtenfels-Coburg-Sonneberg eingesetzt.

Nach dem Fahrplanwechsel werden auf dem Abschnitt der S-Bahn 1 zwischen Nürnberg und Bamberg bis zu drei Züge pro Stunde eingesetzt. Damit erhalten die Kreisstädte Forchheim eine 20-minütige S-Bahn-Verbindung in Richtung Erlangen und Nürnberg. Allerdings ist die Strecke Nürnberg-Bamberg vom 10. bis 16. Dezember wegen viergleisiger Ausbauarbeiten gesperrt. Daher traten nach einer Woche Verbesserungen ein.

Wie die BEG mitteilte, wird zum Fahrplanwechsel ein Halbstündtakt zwischen Nürnberg und Bayreuth eingeführt. Bamberg bietet künftig eine stündliche Verbindung nach Bayreuth, Hof und Kulmbach an. Zuvor gab es auf diesen Strecken alle zwei Stunden Direktflüge.

Die Bayerische Bahn hat angekündigt, mit einem neuen Fahrplan die nördliche und östliche Oberpfalz besser an Nürnberg anzubinden. Auf den Strecken Nürnberg-Ambberg-Schwandorf und Nürnberg-Weiden-Neustadt/Waldnab ist künftig ein nahtloser Linienverkehr bis Mitternacht möglich.

Der Bahnhof Coburg bleibt laut BEG vorerst bestehen. Die kreisfreie Stadt an der Grenze zu Thüringen verliert bis Juni 2024 ihre Direktverbindung über Lichtenfels nach Bayreuth, weil Infrastrukturmaßnahmen nicht rechtzeitig abgeschlossen werden. Stattdessen machen die Züge auf dieser Strecke im Coburger Stadtteil Kredlitz eine Kehrtwende. Während der Sperrung verkehren Ersatzbusse vom Bahnhof Coburg nach Kreidlitz und Lichtenfels.

Quelle: www.dpa.com

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