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Philip Zeschmann will die Kontrolle über den Verfassungsschutz übernehmen

Philip Zeschmann, der in der SPD und später bei den Freien Wählern tätig war, ist nun parteilos, aber Mitglied der AfD-Fraktion und will in den Landtag des Parlamentarischen Kontrollausschusses einziehen. Bisher ist die AfD-Fraktion gescheitert. Zeischmann wurde von anderen Fraktionen kritisiert.

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Stadtrat Philip Zeschmann sprach im Namen der AfD-Fraktion während einer Debatte in der Landtagssitzung. Foto.aussiedlerbote.de

AfD-Fraktion - Philip Zeschmann will die Kontrolle über den Verfassungsschutz übernehmen

Der parteilose Philip Zeschmann, ein neues Mitglied der AfD-Landtagsfraktion, sah sich Kritik ausgesetzt, als er als Kandidat für das Überwachungsgremium des Bundesamtes für Verfassungsschutz vorgestellt wurde. Der ehemalige Freie-Wähler-Politiker hält die Alternative für Deutschland nicht für rechtsextremistisch, ging aber nicht konkret auf seine Meinung zur Gesamtpartei ein. „Ich kenne die Alternative für Deutschland durch meine Arbeit im Parlament in den letzten vier Jahren“, sagte der parteilose Politiker am Mittwoch vor dem Hauptausschuss des Landtags in Potsdam. „Für mich ist diese Arbeit im Parlament kein Rechtsextremismus.“ . "

Die AfD-Fraktion hat noch keinen Vertreter im Kontrollausschuss zur Überprüfung des Verfassungsschutzes. Die Mehrheit des Repräsentantenhauses hat keine Kandidaten für die Kommission ausgewählt. Die Wahlpartei Deutschlands klagte dagegen vor dem Verfassungsgericht des Landes, hatte jedoch keinen Erfolg. Der oberste Richter des Landes entschied im September, dass die AfD-Fraktion nicht das Recht habe, ihre Vertreter in das Gremium zu wählen. Über die Ratskandidatur von Zeschmann muss das Parlament noch abstimmen – der Politiker ist kein Parteimitglied, sondern Mitglied der AfD-Fraktion.

Der Landesverband der AfD wurde vom Verfassungsschutz Brandenburg im Jahr 2020 als Rechtsextremismus-Verdachtsfall eingestuft. Die AfD hingegen sieht sich in der Grundordnung der liberalen Demokratie verankert. Zeschmann sagte: „Ob die Alternative für Deutschland ein Rechtsextremist ist, kann ich nicht beurteilen. Das ist die Aufgabe des Bundesamtes für Verfassungsschutz.“ Jan Redmann, Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, warf ihm vor: „Sie.“ Ich traue mich offensichtlich nicht, dies zu bewerten und traue mich nicht einmal, Kategorien wie Rechtsextremismus zu erwähnen.“

Zeischmann wurde vom CDU-Abgeordneten Steeven Bretz gefragt, ob er sich mit der Alternative für Deutschland identifiziere und ob er bereit wäre, mit Thüringens Parteichef Björn Höcke zusammenzuarbeiten. Dodge: „Es ist meine Aufgabe, Lösungen zu schaffen.“

Zeischmann will Zweifel an seiner Eignung für den Aufsichtsratsposten entkräften. „Ich stehe auf der Grundlage der Grundordnung der liberalen Demokratie“, sagte er. Er ist Mitbegründer der Sheneş Alliance for Democracy and Tolerance.

Zeshman war von 1987 bis 2011 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. Später schloss er sich den Freien Wählern an. Im November verließ er das Freie Kurfürstentum und seine Fraktion. Sie verloren daraufhin ihren Status als Fraktion im Landtag, da sie nun weniger als fünf Mitglieder haben. Dagegen wehren sie sich vor dem Landesverfassungsgericht.

Der SPD-Abgeordnete Erik Stohn fragte Zeischmann, wie er den AfD-Fraktionsvorsitzenden Hans-Christoph Berndt in Zukunft Rolle im Verein Heimat einschätzte. Berndt ist Gründer des Vereins, dem der Verfassungsschutz 2022 schrieb: „Der Verein verbreitet rassistische, antisemitische, islamfeindliche und fremdenfeindliche Äußerungen auf Demonstrationen, Veranstaltungen und im Internet.“ Zeischmann sagte: „Ich Das kann ich nicht beurteilen.“ Und: „Ich bin mit nichts einverstanden, weil ich die Einschätzung einfach nicht nachvollziehen kann.“

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Quelle: www.stern.de

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