Paul Breitner über Tattoo- und Musterprofis: „Nichts für ungut“
Paul Breitner glaubt, dass ein Profifußballer seines Kalibers in der heutigen Fußballwelt „undenkbar“ ist. Zumindest wenn ich mich so verhielt wie damals. Der 72-jährige Ex-Weltmeister erklärte in einem Interview mit dem Magazin „Stern“: „Das heutige System ist so, dass talentierte Menschen mit acht oder neun Jahren in Nachwuchstrainingszentren kommen, wo sie bis zu Breitner ausgebildet werden.“ sagte, dass die Spieler selbst nichts dagegen tun könnten. „Wenn ich heute ein Profispieler wäre, hätte ich wahrscheinlich ein Tattoo. Ich wäre einer von vielen Menschen, die das Gleiche denken.“
Bright, der mit der deutschen Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft gewann Team im Jahr 1974 Na gilt als Profi mit starken Meinungen. Das hat er auch gesagt. Der ehemalige Bayern-Profi machte seinen Unmut öffentlich und wurde als Revolutionär oder Rebell bezeichnet.
Breitner bereut die Entwicklung des Fußballs nicht. «So ist das mit der Zeit. Jetzt wollen Sie keine beleidigten Sportler mehr. „Es ist immer noch in Ordnung, bis zu einem gewissen Grad Stellung zu beziehen. „Aber heute kann man als Profi nicht mehr wirklich polarisieren“, sagte Breitner.
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Quelle: www.dpa.com