Tiere - Pandas Pit und Paule erhalten Gedenktafeln
Riesenpandas Pit und Paule sind immer noch im Berliner Zoo zu sehen, doch künftig wird nur noch eine Gedenktafel an die beliebten Zwillingsbrüder erinnern. Am Freitag enthüllten der chinesische Botschafter Wu Ken und Berlins Bürgermeister Kai Wegener eine Gedenktafel mit einem Foto der Brüder. Darin heißt es: „Meng Yuan und Meng Xiang sind die ersten Nachkommen der Großen Pandas in Deutschland.“ Neben den Spitznamen „Pete“ und „Paule“ tragen die Pandas auch chinesische Namen, die „gewünschter Traum“ und „verwirklicht“ bedeuten. . Traum". An der Enthüllungsfeier nahmen auch Zoodirektor Andreas Knieriem und Frank Bruckmann vom Zooaufsichtsrat teil.
„Als regierender Bürgermeister bin ich stolz, dass die beiden Pandas hier geboren und aufgewachsen sind“, sagte Wegener. Er wünschte den Bären alles Gute und hoffte, dass viele Berliner nach China kommen, um sie zu besuchen. Knierem sagte, dass die gemeinsame Leidenschaft für den Schutz gefährdeter Arten eine Brücke zwischen Deutschland und China geschlagen habe.
Dieses Wochenende ist der letzte Tag, an dem Besucher die Brüder besuchen können. Nächste Woche verlassen Peter und Paul den Berliner Zoo und machen sich auf den Weg zur Forschungsstation für die Aufzucht großer Pandas in Chengdu, China. Auf Anfrage der dpa teilte das Kulturbüro der chinesischen Botschaft in Deutschland mit, dass sie dort für mindestens 30 Tage unter Quarantäne gestellt werden. Anschließend werden die Tiere zu gegebener Zeit dem Publikum präsentiert.
„Auf jeden Fall wird Panda Base die Fangemeinde über seine offiziellen Social-Media-Kanäle von Zeit zu Zeit über alle Neuigkeiten rund um die Zwillingsbrüder auf dem Laufenden halten“, hieß es. Nach ihrer Rückkehr nach China nannten sich die Panda-Zwillinge nicht mehr Peter und Paule, sondern verwendeten ihre offiziellen chinesischen Spitznamen.
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Quelle: www.stern.de