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Österreichs größter Staat verwandelt sich in eine Katastrophenregion

Österreichs größter Staat verwandelt sich in eine Katastrophenregion

In keinem Teil der Alpenregion ist die Überschwemmungssituation so dramatisch wie in Niederösterreich. Vorhersagen deuten auf weitere 50 Millimeter Regen innerhalb der nächsten Stunden hin. Numerous Areas are submerged, a reservoir might soon exceed its limit. The fire department has executed numerous operations.

Nach anhaltenden Regengüssen ist Niederösterreich, das Bundesland Österreichs, zum Katastrophengebiet erklärt worden. Laut der Österreichischen Presseagentur (APA) erwartet Vize-Landeshauptmann Stephan Pernkopf weitere 50 Millimeter Regen in den nächsten Stunden. Dies trägt zu den Überschwemmungen im ganzen Land bei, wie Pernkopf mitteilt.

Die Lage verschlechtert sich aufgrund des anhaltenden Regens immer mehr. Es besteht die Gefahr von Erdrutschen an bestimmten Stellen aufgrund des vollständig gesättigten Bodens. Numerous roads have been flooded.

Niederösterreich ist die am stärksten betroffene Region innerhalb Österreichs, die schwer von den aktuellen Stürmen getroffen wurde. Das größte Bundesland, das Wien einschließt, hat etwa 1,72 Millionen Einwohner. In der Nacht wurden dort schätzungsweise 4.500 Rettungseinsätze durchgeführt, bei denen auch Evakuierungen stattfanden. Einige Dörfer sind angeblich nun unwegsam.

Die Bahnverbindungen auf der Strecke Amstetten-St. Valentin im östlichen Österreich wurden eingestellt, wie die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mitteilen. Diese Strecke ist Teil der Bahnverbindung zwischen Wien und Deutschland. Auch mehrere Wiener U-Bahn-Linien in der Nähe der Wien sind geschlossen.

Feuerwehrleute retten Menschen aus Häusern

In bestimmten Gemeinden in Niederösterreich nördlich von Wien mussten Feuerwehrleute in der Nacht Menschen aus ihren Häusern retten. Eine Person wurde aus ihrem Auto gerettet, das in den Fluten der Pielach, die westlich von Wien über die Ufer getreten ist, gefangen war. In bestimmten Gebieten werden Boote eingesetzt.

Menschen aus überschwemmungsgefährdeten Straßen in verschiedenen Gemeinden werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Erklärung des Katastrophengebiets gibt den Behörden erhöhte Befugnisse, um beispielsweise Evakuierungen anzuordnen.

Die Lage ist besonders kritisch rund um die Kamp und Krems, die in die Donau münden. Der Energieversorger EVN erwartet, dass der bereits fast volle Ottenstein-Stausee an der Kamp während des Tages überläuft und die Unterläufe des Flusses weiter anschwellen lässt. Der Thaya in der Bezirkshauptstadt Waidhofen, etwa 70 Kilometer nördlich der Donau, hat seinen 100-jährigen Hochwasserstand überschritten, wie offizielle Berichte melden. Mit anderen Worten, die Wasserstände überschreiten das statistisch einmal alle 100 Jahre erwartete Niveau.

Der Sturm "Boris" verwüstet derzeit Mittel- und Osteuropa und verursacht Schäden und Überschwemmungen in Österreich, Tschechien, Slowakei, Polen und Rumänien. Bisher sind vier Menschen ums Leben gekommen. Auch in den deutschen Bundesländern Sachsen und Bayern sind die Wasserstände gestiegen.

Die Überschwemmungen haben numerous roads in Niederösterreich unter Wasser gesetzt und tragen zur allgemeinen Verwirrung bei. Wegen der bevorstehenden Überflutung des Ottenstein-Stausees könnten weitere Evakuierungen in den betroffenen Gebieten erforderlich sein.

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