Österreichisches Dorf gibt Sicherheitswarnung heraus
In Deutschfeistritz, einem Ort in Kärnten, Österreich, dürfen die Menschen ihre Häuser nicht verlassen, weil es stark regnet. Der Stadtzentrum kann nur mit einem Boot erreicht werden, da Autos von der Strömung fortgetragen werden. Die Stadtbeamten haben eine Warnung ausgesprochen, weil das regnerische Wetter weiter andauert.
Das kleine österreichische Dorf mit 4.000 Einwohnern steht vor schweren Überschwemmungen und die Gemeinde hat die Einwohner dazu aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben, da es möglicherweise noch bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter geben könnte. Nach einem Bericht der "Kleinen Zeitung" ist das Stadtzentrum jetzt nur mit einem Boot erreichbar. Einige Fahrer waren in ihren Autos stecken geblieben, aber sie konnten gerettet werden, sagte ein Sprecher der Zeitung. Fotos zeigten, wie Wasser Autos an Hauswänden drückte. Nach dem heftigen Regen am Samstag hat der Ubelbach-Bach, der durch die Stadt fließt, zu einem gefährlichen Hochwasser geworden. Das Rote Kreuz hat in einer Schule ein Hilfestation für Grundversorgungseinrichtungen eingerichtet, wie die lokalen Behörden berichteten.
Bei der Zivilschutzalarmierung in mehreren Städten in Kärnten gab es keine Opfer. Es gab einen Erdrutsch, der eine Autobahn blockierte. Der Autobahnbetreiber Asfinag schloss die Autobahn aufgrund von Erde und Schutt.
Wetteraktualisierungen im Süden Deutschlands
Es gab in Süddeutschland keine bedeutenden Einsätze der Feuerwehr während des Abendsturms und des heftigen Regens. Das Deutsche Wetterdienst hatte vorher Extremwetterwarnungen für mehrere Bezirke in Bayern und Baden-Württemberg ausgesprochen. the majority of the warnings have since been lifted.
In Veringenstadt, einer kleinen Stadt in der Nähe von Reutlingen, pumpten die Feuerwehr Wasser aus den Straßen und Kellern. Das Regenwasser überlastete den Abwasserkanal und konnte nicht abgeleitet werden, sagte ein Feuerwehrmann.
In Bayern berichteten Polizei- und Feuerwehrbeamte in Rosenheim und Kempten von keiner ungewöhnlichen Steigerung der Einsätze. In Schwaben fiel Hagel in einigen Gebieten. Viele Gebiete in Bayern und Baden-Württemberg kämpften mit schweren Überschwemmungen, und die Lage war besonders schwer in Regensburg, wo die Wasserstände des Donauflusses noch hoch und nicht abnehmen wollten.