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Organisatoren warnen: Klimademonstranten laufen Gefahr, schwer verletzt zu werden.

Seit über 80 Tagen befindet sich ein Demonstrant im Hungerstreik, um eine öffentliche Erklärung von Bundeskanzler Scholz zur Klimakrise zu erreichen. Ein solches Ergebnis scheint jedoch unwahrscheinlich.

Wolfgang Metzeler-Kick sitzt am neuen Standort des Hungerstreik-Camps im Regierungsviertel.
Wolfgang Metzeler-Kick sitzt am neuen Standort des Hungerstreik-Camps im Regierungsviertel.

Umweltkatastrophe - Organisatoren warnen: Klimademonstranten laufen Gefahr, schwer verletzt zu werden.

Für 83 Tage hat der Klimaschutzaktivist Wolfgang Metzeler-Kick einen Hungerstreik im Rahmen der Kampagne "Hunger bis zur Ehrlichkeit" durchgeführt. Derzeit wird seine Gesundheit als kritisch beschrieben. Obwohl er immer noch reagiert und orientiert ist, ist er sehr schwach. Er hat die Verantwortung für seine medizinische Versorgung an ein Freiwilligenteam übertragen, bleibt jedoch an seiner Aktion fest. Die Aktivisten befinden sich derzeit in einem Lager vor dem Bundesministerium für Wirtschaft in Berlin.

Seit dem 7. März hat Wolfgang Metzeler-Kick festgehalten, kein festes Essen zu verzehren, aber er trank noch Säfte, Elektrolyte und Vitamine. Am 24. Mai hat er die Aufnahme von Säften eingestellt, um die Hungerstreik-Intensität zu erhöhen, was zu einer höheren Komplikationsgefahr führt, wie die Kampagne erklärte. Neben Metzeler-Kick sind derzeit drei weitere Männer ebenfalls auf Hungerstreik, während zwei andere ihre Proteste aufgegeben haben.

Das Ziel der Kampagne ist, den Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu zu bewegen, eine öffentliche Erklärung über den steigenden Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Atmosphäre und die Notwendigkeit einer schnellen Übergang zu klimafreundlicheren Lösungen zu veröffentlichen. Allerdings bestätigte der Regierungssprecher, dass Scholz diesen Wunsch nicht erfüllen will. Am Freitag, bei einer Bürgerdialogveranstaltung, äußerte Scholz seinen Wunsch, dass die Kampagne enden würde, und bemerkte, dass "Gewalt gegen andere oder selbst ausüben ein Fehler ist."

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Quelle: www.stern.de

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