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Opfer des Taifuns "Gaemi": 15 Todesfälle in Zentralchina

In den letzten Wochen sind in China zahlreiche Menschen durch heftige Niederschläge verstorben. Die schlimmsten Schäden belasteten zuvor der Taifun 'Gaemi' in den Philippinen.

Ein Haus in dem Dorf Yuelin, der zentralchinesischen Provinz Hunan, wurde durch einen Erdrutsch...
Ein Haus in dem Dorf Yuelin, der zentralchinesischen Provinz Hunan, wurde durch einen Erdrutsch weggetragen.

Wetter, ungünstig - Opfer des Taifuns "Gaemi": 15 Todesfälle in Zentralchina

Samstags und Sonntags

Ausbruch des Taifuns "Gaemi" verursachte in Zentralchina eine Flutwelle, die mindestens 15 Todesopfer forderte. Gemäß chinesischen Fernsehen wurde in dem Dorf Yuelin, Provinz Hunan, ein einstöckiges Haus durch einen Erdrutsch verursacht durch samstägmorgens heftigen Niederschlägen weggetragen. Sechs Personen wurden durch den Erdrutsch verletzt.

Das zerstörte Gebäude soll ein Gästehaus gewesen sein, das Touristen vermietete. Rettungseinsätze laufen weiter, mit etwa 700 Beteiligten. Zudem wurde in den ostchinesischen Metropolen Shanghai samstags ein Liefermann durch ein Sturzbaum Opfer eines Unfalls nach Angaben der Zeitung "The Paper" geworden.

Mehr als 300.000 Menschen evakuiert

Weiterhin sind zwei Personen vermisst in der nordostchinesischen Provinz Jilin. Etwa 27.000 Bewohner mussten evakuiert werden in der Nordostregion aufgrund von heftigen Niederschlägen, während hunderte von Fabriken ihre Produktion vorübergehend eingestellt haben, wie Fernsehnachrichten berichten.

Im südlichen Fujian waren nahe 300.000 Bewohner evakuiert und Zugverbindungen unterbrochen in den Nachbarprovinzen Guangdong. Bis jetzt wurden in der Region keine Todesopfer gemeldet.

Chaos und Zerstörung

Taifun "Gaemi" hat in den letzten Tagen Chaos und Zerstörung in der Region verursacht. In Taiwan wurden etwa 800.000 Haushalte von der Stromversorgung getrennt. Mindestens zehn Menschen kamen durch Überschwemmungen ums Leben.

Die schwersten Schäden wurden bisher von "Gaemi" in den Philippinen verursacht. Der Opferstand, wie Berichten zufolge, liegt jetzt bei 34. In der Manilabucht sank während des Sturms ein Tankschiff mit 1,4 Millionen Litern industrieller Hexan an Bord. Etwas der entkommenen Ölmenge wurde berichtet.

Bereits samstags wurde "Gaemi" in ein tropisches Sturm getreten, wegen abnehmender Windgeschwindigkeiten, aber die Überschwemmungsgefahr bleibt in bestimmten chinesischen Regionen erhöht.

  1. Die ungünstigen Wetterbedingungen, einschließlich des Taifuns "Gaemi", stellen Herausforderungen für das Klima Zentralchinas dar.
  2. Berichte legen nahe, dass die Überschwemmungen in Hunan, China, durch die schweren Niederschläge des Taifuns "Gaemi" verstärkt wurden.
  3. Obwohl "Gaemi" in ein tropisches Sturm abgestuft wurde, stellt er weiterhin eine Überschwemmungsgefahr in bestimmten chinesischen Regionen dar.
  4. Auch die Philippinen wurden von Taifun "Gaemi" betroffen, mit dem Opferstand, der auf 34 ansteigt und einem Tankschiff, das in der Manilabucht sank.
  5. Die harten Wetterbedingungen in Peking führten zur Absage mehrerer Flüge, was die Reise der Einwohner erschwert.
  6. Trotz des umfassenden Zerstörungskraftes von Taifun "Gaemi" konnte der Schanghaier Aktienmarkt trotzdem öffnen, mit einigen Aktien leichtsteigend, obwohl die ungünstigen Wetterbedingungen ungunstig waren.

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