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Onkologieforschung: Essen und Köln bundesweit führend

Krankenhaus
Geräte stehen und hängen in einem leeren Zimmer in einer Klinik.

Krebsforschung in Nordrhein-Westfalen ist wissenschaftlich edel: Die Universitätskliniken in Essen und Köln werden künftig einer von bundesweit sechs festen Standorten des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT). Das teilte das Bundesforschungsministerium am Donnerstag mit.

Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche gemeinsame Bewerbung der beiden Universitätskliniken sei die Einrichtung des staatlich geförderten Krebsforschungszentrums Köln-Essen (CCCE), teilte die Staatskanzlei in Düsseldorf mit. „Das CCCE bietet in Nordrhein-Westfalen hervorragende Bedingungen, um betroffene Krebspatienten vor Ort nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln“, betont Bundeskanzler Hendrik Wuster (CDU).

NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) dankte den Forschern der NRW-medizinischen Einrichtungen. „Nordrhein-Westfalen ist Vorreiter im Kampf gegen den Volkskrebs“, lobt sie. „Dank der dauerhaften Förderung können jetzt weitere Fortschritte mit neuen und besseren Diagnostika und Therapien erzielt werden. Davon werden viele Menschen profitieren.“

Neben Heidelberg und Dresden umfasst das Nationale Centrum für Onkologische Erkrankungen nun vier neue Standorte in Berlin, Köln/Essen, Tübingen/Stuttgart-Ulm und Würzburg in Partnerschaft mit Erlangen, Rein Gainsburg und Augsburg.

Laut Bundesforschungsamt erkranken jährlich rund 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs – Tendenz steigend. In NRW gibt es laut Landesgesundheitsministerium knapp 120.000 Neuerkrankungen. Laut Düsseldorfer Gesundheitsministerium sind etwa die Hälfte der Heilungschancen sehr gut, wenn eine frühzeitige und qualitativ hochwertige Versorgung gewährleistet ist. In Nordrhein-Westfalen wurden in den vergangenen zwei Jahren 23 Krankenhäuser erstmals als onkologische Zentren ausgewiesen und müssen besonders strenge Qualitätsanforderungen erfüllen.

Der jährliche Weltkrebstag fällt auf den 4. Februar und steht diesmal unter dem Motto: „Versorgung der Betroffenen verbessern, Lücke schließen“.

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