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Oberster Konflikt im Supercup: Bayern sichert sich Sieg nach Sieg

In der letzten Saison hat Leverkusen den Standard gesetzt. Trotzdem musste der Titelverteidiger aus den vorherigen zwei Saisons für den Sieger des laufenden Jahres ordentlich fighten. Das Ergebnis wurde in einem Elfmeter schießen entschieden.

Das Leverkusener und Stuttgarter Supercup-Spiel markierte einen triumphalen Beginn ihrer jeweiligen...
Das Leverkusener und Stuttgarter Supercup-Spiel markierte einen triumphalen Beginn ihrer jeweiligen Saisons.

- Oberster Konflikt im Supercup: Bayern sichert sich Sieg nach Sieg

Erster Titelgewinn in der Meisterschaft, erster Supercup-Sieg - die Serienmeister aus Leverkusen sichern sich die neue Saison mit einem dramatischen Finish, überschattet von spannenden Momenten. Die ungeschlagenen Meister der letzten Saison sicherten sich ihren ersten Supercup-Titel mit einem 4-3 (2-2, 1-1) Elfmeterschießen-Sieg gegen VfB Stuttgart, trotz eines längeren Abschnitts in Unterzahl. Es war keine Verlängerung notwendig.

Über 30.000 Zuschauer füllten die BayArena bis auf den letzten Platz und sahen, wie Boniface (11') das Tor für die Gastgeber erzielte. Stuttgart konterte mit Toren von Millot (15') und Undav (63'), aber Schick (88') zwang die Elfmeterschießen mit einem Ausgleich.

Trotz der roten Karte für Terrier (37') konnte Leverkusen unter der Leitung von Trainer Alonso seine ungeschlagene Serie in Wettbewerben gegen Ligakonkurrenten aus den letzten 15 Monaten aufrechterhalten. Im Elfmeterschießen parierte Hradecky den Versuch von Krätzig für Leverkusen, während Katompa Mvumpa für Stuttgart daneben schoss.

Die tapferen Schwaben verpassten ihren zweiten Supercup-Triumph seit 1992 und den ersten Titel seit 17 Jahren, trotz einer überlegenen Leistung während des Spiels.

Versprechender Start für die Gastgeber

Der Supercup, oft von Fans beider Teams als "Kirmes Cup" abgetan und ohne FC Bayern zum ersten Mal seit 2011, bot von Beginn an eine fesselnde Vorstellung. Sowohl Leverkusen als auch Stuttgart zeigten ihre Bereitschaft, um den Titel zu kämpfen.

Wie in der vergangenen Saison, als beide Begegnungen (1-1, 2-2) und das Pokal-Viertelfinale (3-2 für Leverkusen) eng waren, setzte sich diese Tradition fort. Adli ließ eine Gelegenheit aus, Bayer in Führung zu bringen, indem er den Ball von 16 Metern übers Tor schoss.

Trotz des Einsatzes von Substituten wie Wirtz, Tah und Grimaldo zu Beginn startete Leverkusen stark. Nach einer Flanke von Garcia und einem Kopfball von Tapsoba in den linken Winkel nutzte Boniface die Gelegenheit und traf aus kurzer Distanz wie ein Stürmer. Die enttäuschenden Leistungen in drei aufeinanderfolgenden Freundschaftsspielen gegen RC Lens (1-1), Arsenal (1-4) und Real Betis Sevilla (1-1) waren plötzlich nebensächlich.

Stuttgart kämpft sich zurück

Die Stuttgarter Reaktion auf das frühe Gegentor war beeindruckend. Die Sorgen um den Verlust wichtiger Spieler wie Guirassy, Anton (beide Dortmund) und Ito (München) während der Sommerpause waren schnell vergessen. Sie glichen vier Minuten nach dem Rückstand aus. Mittelstädt legte für Millot auf, der den Ball in den linken unteren Winkel schoss.

Das positive Startniveau verlieh Stuttgart Selbstvertrauen. Leverkusen konnte nur knapp in Führung bleiben, als Demirović den rechten Pfosten aus spitzem Winkel traf (25. Minute).

Von da an setzte der Stuttgarter Neuzugang seine beeindruckenden Fähigkeiten ein und bereitete Bayer-Abwehrschwierigkeiten. Leider wurde Terrier zum eigenen Verhängnis, als er ungerechtfertigt von Millot gefoult wurde. Schiedsrichter Stieler zeigte zurecht die rote Karte für das Foul, das Stuttgart numerische Überlegenheit verschaffte. Dies hätte fast in eine 1-2-Führung für Stuttgart vor der Pause resultiert, aber Leverkusen hatte ein bisschen Glück. Millot traf die Latte (42') und Stenzels Schuss traf den Pfosten (45+2').

Spielentscheider Undav und der Ausgleich von Schick

Doch Stuttgart machte in der zweiten Halbzeit das Beste aus seiner numerischen Überlegenheit. Nach einem schnellen Gegenangriff verwandelte Undav, der gerade erst eingewechselt worden war, eine Flanke von Kratzig aus fünf Metern zur 2-1-Führung. Die folgenden Phasen waren chaotisch und hektisch.

Mit den Einwechslungen von Schick, Grimaldo und Wirtz gab Alonso Leverkusen neue Impulse, die sich auszahlen sollten. Grimaldo spielte Schick eine kluge Flanke zu, die in einem verdienten Ausgleich und einem Aufschrei der Menge resultierte.

Der Supercup-Sieg war der erste Titel von Bayer Leverkusen in der deutschen Bundesliga und krönte ihre jüngsten Erfolge in der Meisterschaft. Trotz eines längeren Abschnitts in Unterzahl aufgrund der roten Karte von Terrier sicherte sich Leverkusen den Supercup-Titel mit einem 4-3-Elfmeterschießen-Sieg gegen VfB Stuttgart in der BayArena.

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