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„Nur prinzipiell gültig“: Skispringer haben Nachholbedarf

Andreas Wellinger
Andreas Wellinger aus Deutschland belegte den 11. Platz.

Nun wurde Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher erstmals zum Krisenmanager ernannt. Dem 53-jährigen Tiroler blieb nach dem schwachen Abschneiden seiner Schützlinge bei der Vierschanzenmeisterschaft nicht viel Zeit, sein Team an der Seite von Karl Geiger wieder an die Weltspitze zu führen.

«Prinzip Hoffnung ist immer schwierig, nur Prinzipien funktionieren. Wir haben nicht so viel vermisst. Unter diesen Bedingungen ist es schwer, einen guten Sprung zu machen“, sagte Horngacher. Er führt unter anderem auf mangelndes Selbstvertrauen der aktuell schwachen Leistung zurück.

Kein DSV-Adler in den Top Ten

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Bei der Tour in Innsbruck und Bischofshofen waren die Adler des Deutschen Skiverbandes (DSV) nicht unter den ersten Zehn – Andreas Wellinger wurde 11., Philipp Raimund 13. Gesamtleistung schlechter als bei “Wir müssen Ruhe bewahren und schauen, dass wir uns wieder an die Sache machen”, sagte Horngach. Wenn Druck aufbaut, “geht das Schießen nach hinten los” – Geiger und Kollegen. Das ist aktuell der Fall.

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Erstmals seit 17 Jahren stand bei einem Traditionsevent kein Deutscher oder Österreicher mehr auf dem Einzelpodest, stattdessen dominierten Toursieger Halvor Egner Granerud aus Norwegen, Dawid Kubacki und Anze Lanisek aus Slowenien die Veranstaltung war nie da, aber dann ist es komplett verschwunden. Das ist sehr schade und schmerzhaft. Nach diesen Tagen hatte ich ein sehr erfülltes Leben“, sagte Geiger. Obwohl die Österreicher erfolgreich in die Top Ten eingestiegen sind, wird die Leistung der Deutschen bei der Rundfahrt immer schlechter.

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