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NRW-Industrie legt bei Umsatz und Beschäftigten leicht zu

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Die Industrie in Nordrhein-Westfalen hat ihren Umsatz in der ersten Jahreshälfte etwas steigern können. Die Betriebe hätten von Januar bis Juni 2023 rund 190 Milliarden Euro umgesetzt, das seien 2,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit. Das Auslandsgeschäft trug mit 3,3 Prozent etwas stärker zu dem Anstieg bei. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2019 vor der Corona-Pandemie stiegen die Industrie-Umsätze in NRW um 16,1 Prozent.

Während die in Nordrhein-Westfalen besonders starke Chemieindustrie im ersten Halbjahr 2023 rund 13,8 Prozent ihrer Umsätze einbüßte, konnten etwa die Nahrungsmittelindustrie (+18,7 Prozent) und der Maschinenbau (+12,4) zulegen.

Die Zahl der Beschäftigten in den Betrieben stieg um 1,3 Prozent auf 1,07 Millionen. Vor allem Maschinenbauer und Metallverarbeiter hätten ihr Personal aufgestockt, teilte die Statistik-Behörde mit.

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus sowie der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen.

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