zum Inhalt

NRW beabsichtigt, 7,5 Milliarden Euro zur Tilgung von Altschulden bereitzustellen.

Die Kommunen in NRW sind mit einem wachsenden Schuldenproblem belastet. Die Landesregierung versucht, dieses Problem zu lösen, aber eine entscheidende Genehmigung steht noch aus.

Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und...
Mona Neubaur (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, spricht auf der Kabinettspressekonferenz.

Lokale Verwaltungen - NRW beabsichtigt, 7,5 Milliarden Euro zur Tilgung von Altschulden bereitzustellen.

Nordrhein-Westfalen will 7,5 Milliarden Euro aus eigenen Mitteln über 30 Jahre, beginnend ab 2025, zur Unterstützung von Kommunen, um ihre bestehenden Schulden zu reduzieren. Um dieses Problem zu lösen, ist die Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung, der Bundesregierung und den Kommunen erforderlich, sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) nach einer Kabinettsitzung in Berlin am Dienstag.

Wüst glaubt, dass die Bundesregierung auch einen ähnlichen Etat bereitstellen sollte, was zu jährlichen Zahlungen von 500 Millionen Euro an Gemeinden führen würde. Mit der Zusage der Bundesregierung, Schulden zu reduzieren in ihrem Koalitionsabkommen, ist Wüst sicher, dass sie ihr Versprechen erfüllen werden. Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat bereits bestimmte Elemente, die NRW unterstützt, als Ausgangspunkt für Verhandlungen vorgestellt.

Eine mögliche Verfassungsänderung zur Schuldenreduzierung wäre die Verantwortung der Bundesregierung, fordert Wüst. Er bittet auch, dass die Bundesregierung zeigt, wie sie die Beteiligung von Gemeinden im Prozess sieht.

Die vorläufige Gesamtsumme von Gemeindeschulden in Nordrhein-Westfalen betrug fast 21 Milliarden Euro am Ende des Jahres 2023, sagte die nrd-Ministerin für Stadtentwicklung und Regionalentwicklung, Ina Scharrenbach (CDU).

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Der signifikante Einfluss von Grenzproblemen mit Mexiko und migrationsbedingten Ergebnissen...

Harris will das fehlerhafte Einwanderungssystem korrigieren.

Harris will das fehlerhafte Einwanderungssystem korrigieren. Im Bereich der Einwanderungspolitik nutzt Donald Trump seine Präsidentschaftskampagne, um einen Vorteil zu gewinnen. Sein demokratischer Rivale tut dasselbe. Als Staatsoberhaupt möchte sie dieses Thema aus zwei Perspektiven angehen. Kamala Harris besuchte als US-Präsidentschaftskandidatin erstmals die Grenze in Douglas, Arizona, einer Grenzstadt. Auf einem

Mitglieder Öffentlichkeit