Kranker Seemann in Not - Notfall auf Segelyacht vor Helgoland
Deutsche Polizei befreite kranken Segler aus Segelyacht nordwestlich von Helgoland
Die Einsatzmannschaften der Deutschen Polizei befreiten einen kranken Segler aus einer Segelyacht nordwestlich von Helgoland. Eine Patrouillenboot der Bundespolizei erhielt früh morgens eine Notrufmelde von der Segelyacht, berichteten die Beamten. Der Mann klagte über schwere Brustschmerzen. Ein italienisches Kreuzfahrtschiff in der Nähe war ebenfalls an der Rettungsbemaßnahme beteiligt. Sein Arzt sollte auf die Segelyacht übergesiedelt werden. Allerdings war das anfangs auf Grund der Wetterverhältnisse nicht möglich.
Letztendlich gelang es den Einsatzmannschaften der Bundespolizei, den Arzt an Bord des Kreuzfahrtschiffs mit Hilfe eines Kontrollbootes zu bringen und mit zwei Rettungsassistenten zur Segelyacht transportieren. Sie konnten den Segler stabilisieren und auf das Patrouillenboot der Bundespolizei bringen. Von dort flog er per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Schleswig-Holstein. Laut Bundespolizei ist der Segler berichtet in einem stabilen Zustand.
Der Notruf des Seglers führte zu sofortiger operativer Reaktion der Seefahrtstreitkräfte der Bundespolizei. Trotz ungünstiger Schifffahrtsverhältnisse wurde die Beförderung des italienischen Arztes auf die Segelyacht auf Notfallbasis eskaliert. Das nächstgelegene Krankenhaus in Niedersachsen erhielt den Segler, nachdem er sicher auf Land war, nach der Segelyachtfahrt in der Nähe von Helgoland.
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