zum Inhalt

Nordosten schickt überschüssiges Impfzubehör in die Ukraine

41 Paletten mit medizinischen Gütern aus Mecklenburg-Vorpommern haben die ukrainische Stadt Charkiw erreicht. «Wir stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine. Wo wir direkt helfen können, tun wir dies auch», sagte Europaministerin Bettina Martin (SPD), deren Ministerium die Lieferung koordiniert hatte.

Geliefert wurden den Angaben nach Spritzen, Kanülen und sterile Nadeln sowie Behälter für die Nadelentsorgung, Handdesinfektionsmittel und Injektionspflaster. Das Material wurde während der Corona-Pandemie beschafft und stammt aus Impfzentren.

«Das in MV nicht mehr benötigte und noch haltbare Impfzubehör wird im Krankenhausbetrieb in der Ukraine dringend gebraucht», sagte Martin. Die Spende komme unter anderem einem Krankenhaus, einem Onkologiezentrum, einem Hospiz und einem Zentrum für medizinische Notfallversorgung zugute.

Kommentare

Aktuelles