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Nordländer: Die Bundesregierung muss ihr Versprechen erfüllen, den Wandel zu finanzieren

Fünf norddeutsche Landesregierungen haben den Bund aufgefordert, seinen Förderzusagen für die Energiewende nachzukommen. Gemeinsam mit Spitzen von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften beschlossen sie am Donnerstag in Hamburg, ein Positionspapier zur Stärkung der Industrie und zur...

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Peter Tschentscher (M, SPD), Laura Pooth und Norbert Aust sprechen auf einer Pressekonferenz nach der Energiekonferenz. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Nordländer: Die Bundesregierung muss ihr Versprechen erfüllen, den Wandel zu finanzieren

Fünf norddeutsche Landesregierungen haben den Bund aufgefordert, seiner Finanzierungszusage für die Energiewende nachzukommen. Gemeinsam mit Spitzen von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften beschlossen sie am Donnerstag in Hamburg, ein Positionspapier zur Stärkung der Industrie und zur Beschleunigung der Energiewende zu veröffentlichen. „Der Strompreisplan der Bundesregierung und das Engagement der Bundesregierung zur Förderung innovativer Projekte müssen umgesetzt werden“, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) nach der sogenannten Norddeutschen Energiekonferenz des Kupferherstellers Aurubis.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte, die Nordregion sei besonders geeignet für eine erfolgreiche Energiewende. „Aber damit wir die wichtige Industrie weiterhin wichtig halten, ist es entscheidend, Übergangsstrompreise für energieintensive Unternehmen zu haben.“

Schleswig-Holstein bekenne sich zu seinem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden, sagte Dirk Schrödter (CDU), Chef des Kieler Kanzleramts. Rufen Sie jetzt die Bundesregierung an. „Die bisherigen Ziele sind ambitioniert, aber notwendig, damit Deutschland wettbewerbsfähig bleibt.“ Der Schweriner Ministerpräsident Patrick Dahlmann (SPD) betonte: „Aus mecklenburgischer Sicht ist die Herstellung einer Ost-West-Verbindung besonders wichtig.“ „Das ist wichtig beim Aufbau eines nationalen Wasserstoffnetzes. Unser Land kann sich an der Verbindung der Häfen an der Ostseeküste mit anderen nördlichen Ländern beteiligen.“

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November wirft Zweifel an der Finanzierung zahlreicher Projekte aus dem Bundesklima- und Transformationsfonds auf.

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Quelle: www.stern.de

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