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Noch sind die Hörsäle gefüllt: Ein Ziel der Solidarität

Klimaaktivisten besetzten Hörsaal der Uni Halle
Ein Transparent mit der Aufschrift „Besetzt - End Fossil: Occupy“ hängt an einem Gebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Klimaaktivisten besetzen weiterhin den größten Hörsaal der Universität Halle. Sie forderten laut eigener Aussage eine klimafreundliche Bildung, ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe und eine sozial-ökologische Wende. Wie ein Sprecher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Dienstag sagte, hat die Kanzlerin mit Demonstranten gesprochen. Im Hörsaal finden in der Regel fünf Vorlesungen pro Tag statt. Diese sind jetzt online zum Studium verfügbar, sagte sie.

Das „End Fossils: Occupy!“-Team besetzte am Montag das Audimax. In einer Erklärung sagte die Gruppe, die Universität müsse mehr Verantwortung übernehmen, um eine der schlimmsten humanitären Krisen abzuwenden. Bei der Besetzung des Hörsaals wollten Klimaaktivisten über zukunftsfähige Lehre, klimaneutralen Campus und die Rolle der Hochschulen in der Gesellschaft sprechen. An dieser Universität studieren nach Angaben der Universität etwa 20.000 Menschen.

Die Allianz Bildung und Wissenschaft (GEW) solidarisierte sich mit den Forderungen der Klimaaktivisten. GEW-Landesvorsitzende Eva Gerth erklärte am Dienstag in Magdeburg, dass Hochschulen wichtige Akteure bei der Bewältigung zahlreicher Herausforderungen seien und der maßgeblich vom Menschen verursachte Klimawandel ein wichtiger Faktor sei. Neben der nationalen Politik gilt es, frühzeitig die Weichen für eine klimafreundliche Zukunft zu stellen.

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