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Niemand schreit „Hurra“: Skispringer verlieren den Spaß

Stefan Horngacher
Stefan Horngacher ist mit der Leistung seines Skisprung-Teams nicht zufrieden.

Stefan Horngacher hat viele Jahre nur als Skisprunglehrer die Sonnenseite des Lebens kennengelernt. Olympiamedaillen, Weltmeistertitel und zahlreiche Weltcup-Titel haben seinen Erfolgsweg geprägt, fehlt nur noch ein umfassender Sieg bei der Vierschanzenmeisterschaft.

Aber am Freitag (16.30 Uhr/ZDF) und Eurosport) in Bischofshofen mussten Horngacher und seine Spieler, um um die Steinadler kämpfen zu können, eine Woche sportlichen Schreckens um Karl Geiger über sich ergehen lassen, der am Bergisel scheiterte .

Der Österreicher durchläuft nach dreieinhalb Jahren im Amt die schwierigste Phase seiner Amtszeit beim Deutschen Skiverband. Ein schwaches Abschneiden in Garmisch-Partenkirchen und eine krachende Niederlage in Innsbruck machten nicht nur alle Hoffnungen auf einen starken Auftritt bei der Tour zunichte, sondern brachten Geigers Firma auch ins Rennen um die Planica-WM, die am 21. Februar beginnt. Zweifel kamen auf. p>

Horngacher serviert

«Das ist wohl das Schmerzlichste, was ich je als Trainer erlebt habe. In den letzten drei Jahren haben wir uns auf Tour und während der gesamten Saison sehr gut geschlagen. Momentan sind wir ein bisschen am Boden“, sagte Horngacher, dessen sachliche und analytische Art im Verband bewundert wird. Vor allem führt Geiger als konstanter Top-Springer oft die Mannschaft an Hat im Qualifying nicht gescheitert wie in Innsbruck als er 51. wurde.

Sein Springer machte keinen Hehl daraus, wie sich die Niederlage auf die Stimmung im Team ausgewirkt hat. Weltmeister Markus Eisenbichler ( Markus Eisenbichler nannte die Stimmung ” schrecklich” und Olympiasieger Andreas Wellinger sprach von “schrecklich”, als er die Chancenlosigkeit des Innsbrucker Traditionsrennens beschrieb. Der Abstand zwischen Geiger und Co. wurde größer, als sich der Norweger Halvor Egner Granerud und der Pole Dawid Kubacki den Sieg teilten. p>

Nach glorreichen Tagen waren die Erwartungen hoch – und in diesem Winter werden ihre Erwartungen besonders merklich geschwächt.Das quälte Horngacher, der nachdenklich und etwas besorgt bei der Ausfahrt auf den Innsbrucker Bergisel wirkte, bei der letzten Frage Nachdem der Interviewbereich beantwortet worden war, fügte der Trainer noch einmal hinzu: „Im Moment ist die Situation nicht glücklich. „

Tour-Bilanz ist schwach

Nur acht Tage nach der Bekanntgabe Als bestes deutsches Team auf Tour seiner Zeit steht Höngach vor dem schlimmsten seit langem Wenn der immer wacklige Wellinger Fällt es im Finale im Pongau aus den Top Ten, wird die Rundfahrt-Bilanz so schlecht sein wie seit zwölf Jahren nicht mehr.

An Deutschen mangelt es nicht im Team United ist in Arbeit, Aber das ist genug Qualität ist im Moment nicht auf Weltspitze. Der sorglose Philipp Raimund ist mit 22 ein Silberstreifen am Horizont, aber das war es auch schon. „Wir haben den Spitzenplatz verpasst. Wenn wir jetzt zwei Jungs vorne hätten, würden wir alle “Ulla” schreien”, sagte Horngacher.

Niemand hat so “Ulla” geschrien — Deutschlands letzter Gesamtsieg bei diesem Turnier. Wird im Wintertermin fortgesetzt 2002 gewann Sven Hannawald. Hannawald ist nach seinem Karriereende nun TV-Experte und von der Leistung seines potenziellen Nachfolgers enttäuscht. Zusammen mit den drei Topspielern Granelud, Kubach und der Slowenin Anzela Nisek sagte Hannawald zur Saison: „Das ist es Für die Deutschen ist es nicht einfach, konzentriert zu bleiben. „Die aktuelle Situation ist „etwas ausweglos“.

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