Das Urteil im Prozess gegen den Richter... - Niedersachsen: Neue zentrale Anlaufstelle zur Bekämpfung von Cyber-Kriminellen gestartet.
In Niedersachsen kämpft der Justizministerium in Hannover gegen den Cybercrime. Ein neues zentrales Büro wird eingerichtet, das im Generalstaatsanwaltschaftsgebäude in Oldenburg untergebracht sein wird. Bislang wurden Internet- und Computerkriminalitäten von drei getrennten Staatsanwaltschaften in Göttingen, Osnabrück und Verden verfolgt. Diese Einrichtungen haben in ihren Ermittlungen erfolgreiche Fortschritte erzielt, wie die niedersächsische Justizministerin Kathrin Wahlmann in Hannover am Mittwoch bestätigte.
Sie sagte: "Wir hatten einige Erfolge, aber wir beobachteten, dass Cybercrimes im Internet jeden Tag gefährlicher werden. Die kriminellen Organisationen sind immer komplexer geworden. Es ist täglich zu sehen, wie gut organisierte digitale Angriffe auf Unternehmen, Behörden und Privatpersonen zielen. Diese Verbrechen können jedermann schaden und zu großen Schäden führen." Das Internet hat sich zu "einem Treffpunkt für globale Banden, die sich auf organisierte Kriminalität spezialisiert haben".
Das neue zentrale Büro wird drei Abteilungen haben. Die Ministerium hat noch keine Informationen über die Mitarbeiter veröffentlicht. Mit der Einführung des zentralen Büros macht Niedersachsen einen starken Ausspruch: "Das Internet wird keine Gesetzlose Zone sein und wir werden es nicht dazu machen."
Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) berichtet, dass die Zahl der Cybercrime-Vorfälle deutlich zugenommen hat. Die Polizeikriminalstatistik (PKS) für Niedersachsen verzeichnete etwa 9.000 Fälle im Jahr 2020, aber bis 2023 stieg diese Zahl auf über 13.000. Diese Informationen wurden durch eine Anfrage der CDU-Fraktion im Landtag an das Innenministerium gewonnen.
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